Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
in diesem Bürobesuch.de-Newsletter fassen wir Ihnen einmal pro Woche die wichtigsten Wirtschafts-Nachrichten aus der Region rund um Nürnberg zusammen.
Die Themen:
- KSW Vermögensverwaltung AG wird Partner des GOLDENEN RING e. V.
- Dr. Christa Standecker erneut in den Beirat für Raumentwicklung berufen
- Wettbewerbsvorteil KI: Wie Sie als Führungskraft jetzt die Weichen für nachhaltigen Erfolg stellen
- toolcraft AG wird Hauptsponsor des 1. FC Nürnberg
- FACHPACK 2025 startet mit FuturePack-Summit und neuem Pavillon „Converting meets Packaging“
- LEONHARD KURZ veröffentlicht umfassenden Nachhaltigkeitsbericht 2024
- DATEV Seismograf: Mittelstand blickt verhalten in die Zukunft – Bürokratie bleibt größtes Hemmnis
- Fränkische Stimmen zur Milliarden-Initiative: „Made for Germany“ unter der Lupe
- PSD HerzFahrt 2025 erzielt Rekordsumme für junge Herzpatienten in Erlangen
KSW Vermögensverwaltung AG wird Partner des GOLDENEN RING e. V.
Der GOLDENE RING e. V. hat mit der KSW Vermögensverwaltung AG einen neuen Unterstützer für zwei zentrale Veranstaltungen im kommenden Jahr gewonnen: den GOLF CHARITY CUP und die NACHT DES SPORTS 2025. Bei einem ersten persönlichen Kennenlernen am Bundesstützpunkt Taekwondo trafen sich KSW-Vorstand Marco Birkmann und Portfoliomanager Christian Wondratsch mit Taekwondoka Ela Aydin, Paraschwimmer Taliso Engel und Vereinsvorstand Christopher Wesley.
Mit dem Engagement der KSW Vermögensverwaltung setzt der GOLDENE RING ein starkes Zeichen für den Spitzensport in der Region. Der Verein unterstützt talentierte Athlet:innen auf ihrem Weg zu internationalen Erfolgen – finanziell, ideell und öffentlichkeitswirksam. Die Partnerschaft mit einem Nürnberger Finanzdienstleister wie der KSW unterstreicht das gemeinsame Bekenntnis zur regionalen Nachwuchsförderung.
Dr. Christa Standecker erneut in den Beirat für Raumentwicklung berufen
Dr. Christa Standecker, Geschäftsführerin der Metropolregion Nürnberg, ist erneut in den Beirat für Raumentwicklung beim Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) berufen worden. Die konstituierende Sitzung des Gremiums fand am 26. Juni in Berlin unter Leitung von Bundesministerin Verena Hubertz statt. Dr. Standecker ist mit Unterbrechungen bereits seit 2006 Mitglied des Beirats und war in der vorherigen Legislatur dessen Vorsitzende.
Der Beirat berät das BMWSB in grundsätzlichen Fragen der Raum- und Regionalentwicklung, darunter auch zur Rolle der Europäischen Metropolregionen in Deutschland. In der vergangenen Amtsperiode entstanden 17 Empfehlungen, etwa zu KI-gestützten Planungsverfahren, zukunftsfähiger Raumentwicklung und zur Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse zwischen Stadt und Land.
Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Zusammenarbeit von Kommunen, Wirtschaft und Wissenschaft bringt Dr. Standecker wertvolle Perspektiven in das Gremium ein. Als Stellvertretende Sprecherin des Initiativkreises Europäische Metropolregionen in Deutschland (IKM) liegt ihr Fokus besonders auf Stadt-Land-Governance und auf der Entwicklung großräumiger Strategien zur Bewältigung der Energie- und Mobilitätswende.
Wettbewerbsvorteil KI: Wie Sie als Führungskraft jetzt die Weichen für nachhaltigen Erfolg stellen.

Die entscheidende Frage bei Künstlicher Intelligenz ist nicht mehr ob, sondern wie.
Wie übersetzen Sie den Hype in einen echten, messbaren Wettbewerbsvorteil für Ihr Unternehmen? Und vor allem: Womit fangen Sie an? Und wer treibt die Umsetzung erfolgreich voran?
Die Antwort ist die Silbury AI Academy. Sie bietet Ihnen als Führungskraft die Wahl:
1. Der Weg des Visionärs: Gestalten Sie die Strategie selbst. Besuchen Sie den Silbury „AI Executive Circle“ und entwickeln Sie im exklusiven Kreis mit anderen Führungskräften (max. 12 Teilnehmer) Ihre maßgeschneiderte KI-Roadmap.
2. Der Weg des Multiplikators: Entwickeln Sie Ihr Team zu KI-Experten. Entsenden Sie Ihre Leistungsträger in unser „Ambassador Programm“ oder individuelle Kurse. Silbury bildet sie zu zertifizierten KI-Botschaftern aus, die das Wissen tief im Unternehmen verankern.
Vorsprung durch Erfahrung, die zählt. Seit fast 20 Jahren ist angewandte KI und Digitalisierung das tägliche Handwerk von Silbury. Was für das Unternehmen dank hunderten von Kundenprojekten gelebter Alltag ist, bietet es nun erstmals als exklusive Kurse an.
Betrachten Sie dies als Ihre persönliche Einladung, die Zukunft Ihres Unternehmens aktiv zu gestalten.
Die Plätze sind streng limitiert. Sichern Sie sich heute Ihren Platz in der Silbury AI Academy und Ihren entscheidenden Wissensvorsprung durch KI-Expertise!
(Anzeige)
toolcraft AG wird Hauptsponsor des 1. FC Nürnberg
Die toolcraft AG aus dem mittelfränkischen Georgensgmünd ist ab sofort neuer Hauptsponsor des 1. FC Nürnberg. Das Hightech-Unternehmen, das unter anderem auf 3D-Metalldruck und Turn-Key-Roboterlösungen spezialisiert ist, wird künftig als Performance Partner auf dem Trikot der ClubMänner in der 2. Bundesliga sichtbar sein. Die Partnerschaft geht dabei über ein klassisches Trikotsponsoring hinaus – Ziel ist es, auf verschiedenen Ebenen Know-how zu bündeln und gemeinsam die Performance zu steigern.
Die toolcraft AG wurde 1989 von Bernd Krebs in einer Garage in Schwabach gegründet und beschäftigt heute rund 500 Mitarbeitende, viele davon Club-Fans. Das Unternehmen ist in den Branchen Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, Halbleiterindustrie und Motorsport tätig. Vorstand Charly Nüßlein betont die gemeinsamen Werte wie Teamgeist, Bodenständigkeit und regionale Verbundenheit. Für Christoph Hauck, Vorstand Technologie und Vertrieb, liegt die Stärke der Partnerschaft in der Kombination aus Innovation und Heimatnähe.
Auch der Club sieht in toolcraft einen idealen Partner. Niels Rossow, Vorstand Strategie und Marketing beim FCN, hebt insbesondere das langjährige Engagement des Unternehmens für den regionalen Jugend- und Amateursport hervor sowie die gelebte Inklusion und nachhaltige Unternehmensführung. Die Kooperation ist zunächst auf die Saison 2025/26 angelegt, beide Seiten verfolgen jedoch eine langfristige Vision.
FACHPACK 2025 startet mit FuturePack-Summit und neuem Pavillon „Converting meets Packaging“
Die FACHPACK 2025, eine der führenden europäischen Fachmessen für Verpackung, Technik und Prozesse, bringt vom 23. bis 25. September 2025 rund 1.400 Aussteller in das Messezentrum Nürnberg. Zwei starke Neuerungen rücken dabei besonders in den Fokus: der „FuturePack – The European Packaging Startup Summit“ sowie der neue Pavillon „Converting meets Packaging“ in Halle 7.
Der FuturePack-Summit findet bereits am 22. September statt und bringt Start-ups, Industrievertreter und Investoren aus der europäischen Verpackungsbranche zusammen. Die Teilnehmer erwartet ein energiegeladenes Programm mit über 25 Start-up-Pitches, Keynotes, Expertenrunden und einer feierlichen Prämierung der drei besten Start-ups. Diese dürfen ihre Innovationen am ersten Messetag im Forum INNOVATIONBOX vorstellen.
Zeitgleich feiert der Pavillon „Converting meets Packaging“ Premiere. In Zusammenarbeit mit dem Fachverlag M2N Media (PRO Flexconvert, PRO Flextronics) wird eine Plattform geschaffen, die die Schnittstelle zwischen Converting-Industrie und Verpackungsbranche beleuchtet. Sieben bereits bestätigte Aussteller präsentieren Lösungen in den Bereichen Veredelung, Bedruckung, Kaschierung, Beschichtung, Klebetechnologie und flexible Packmittelentwicklung. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Convertern, Verpackungsmaschinen- und Verpackungsherstellern zu intensivieren.
LEONHARD KURZ veröffentlicht umfassenden Nachhaltigkeitsbericht 2024
Der Veredelungsspezialist LEONHARD KURZ zeigt erneut Verantwortung und legt mit dem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht 2024 eine über 70 Seiten umfassende Analyse seiner Aktivitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette vor. Dabei gibt das Unternehmen detaillierte Einblicke in Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz, zur sozialen Verantwortung sowie zur Einhaltung internationaler Menschenrechtsstandards.
Unter dem Leitmotiv „be a green leader“ zeigt KURZ, wie nachhaltiges Handeln fest in der Unternehmensstrategie verankert ist. Seit 2021 Mitglied im UN Global Compact Network, verfolgt das Unternehmen das Ziel, bis 2040 klimaneutral zu wirtschaften. Jährlich investiert KURZ einen mehrstelligen Millionenbetrag in energieeffiziente Prozesse, Photovoltaikanlagen und Recyclingtechnologien. Ein zentrales Projekt ist das Recyclingprogramm RECOSYS® 2.0, mit dem gebrauchte PET-Träger in hochwertiges rPET-Rezyklat umgewandelt werden – ein Schritt, der die Scope-3-Emissionen um bis zu 90 % reduziert.
Neben ökologischen Zielen bekennt sich KURZ zu sozialer Verantwortung: An über 50 Standorten weltweit bietet das Unternehmen faire Arbeitsbedingungen, fördert Toleranz und internationalen Austausch und ermöglicht durch flexible Arbeitszeitmodelle die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Auch Lieferketten stehen im Fokus: Mit einem eigenen Nachhaltigkeitscontrolling und Umweltmanagement nach ISO 14001 sowie ISO 50001 sorgt KURZ für Transparenz und Nachhaltigkeit in der globalen Beschaffung.
DATEV Seismograf: Mittelstand blickt verhalten in die Zukunft – Bürokratie bleibt größtes Hemmnis
Die wirtschaftlichen Aussichten im deutschen Mittelstand bleiben laut aktueller Erhebung des DATEV Seismografen überwiegend neutral. 57 Prozent der befragten Steuerberaterinnen und Steuerberater erwarten für die kommenden sechs Monate keine signifikanten Veränderungen im Geschäftsverlauf ihrer Mandanten. Sowohl positive (26 %) als auch negative Prognosen (18 %) sind im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Dennoch ist der Anteil der als existenzgefährdet eingestuften Unternehmen leicht auf acht Prozent gestiegen.
Als größtes Hemmnis wird weiterhin die Bürokratie genannt: Drei Viertel der Berater sehen ihre Mandanten durch Überregulierung belastet. Ebenfalls weit oben auf der Problemagenda: der Fachkräftemangel, gestiegene Energiekosten sowie Personalausfälle.
Ein Lichtblick zeigt sich beim Einsatz generativer KI in Steuerkanzleien. Immer mehr Kanzleien nutzen künstliche Intelligenz zur Recherche, Kommunikation, beim Wissensmanagement oder zur Vorbereitung von Beratungen. Der Anteil regelmäßiger Nutzer stieg innerhalb eines Jahres von neun auf 25 Prozent. Auch die Bereitschaft zum Kompetenzaufbau ist groß: 60 Prozent halten den Aufbau von KI-Expertise für wichtig, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Beim Thema E-Rechnung sind Steuerberater zentrale Ansprechpartner: 40 Prozent haben ihre Mandanten bereits frühzeitig zur Umstellung motiviert. Dennoch rechnen ein Drittel der Befragten damit, dass viele Unternehmen erst kurz vor dem gesetzlichen Stichtag aktiv werden – mit möglichen Engpässen in den Kanzleien.
Die repräsentative Online-Befragung wurde vom 2. bis 15. Juni 2025 unter DATEV-Mitgliedern durchgeführt, 504 Kanzleien haben teilgenommen. Die Ergebnisse sind unter datev.de/seismograf abrufbar.
Fränkische Stimmen zur Milliarden-Initiative: „Made for Germany“ unter der Lupe
Mit der Initiative „Made for Germany“ wollen über 60 Großkonzerne – darunter Siemens, Schaeffler, Diehl und Siemens Healthineers aus der Metropolregion Nürnberg – dem Standort Deutschland neuen Schwung verleihen. Über 630 Milliarden Euro sollen investiert werden, um Innovationskraft, Wettbewerbsfähigkeit und Infrastruktur zu stärken. Doch wie wird diese Initiative in Franken aufgenommen?
Das Online-Wirtschaftsmagazin Bürobesuch.de hat mit Unternehmern, Investorinnen und Entscheidungsträgern aus der Region gesprochen. Die Rückmeldungen sind vielschichtig: Während einige die Signalwirkung des Bündnisses betonen, äußern andere Zweifel, ob die Mittel auch dem Mittelstand zugutekommen. Kritisiert wird unter anderem die fehlende Beteiligung kleiner und mittlerer Unternehmen sowie der anhaltend hohe Bürokratieaufwand.
Für viele aus der Region steht fest: Die Initiative bietet Chancen – etwa bei Digitalisierung, Fachkräftegewinnung und Innovation. Voraussetzung ist jedoch, dass politische Zusagen auch umgesetzt werden. Bürobesuch.de liefert mit seinem Artikel ein aktuelles Stimmungsbild aus der fränkischen Wirtschaft.
PSD HerzFahrt 2025 erzielt Rekordsumme für junge Herzpatienten in Erlangen
Die PSD HerzFahrt 2025 der PSD Bank Nürnberg eG hat mit einer Spendensumme von 45.000 Euro einen neuen Höchststand erreicht. Im Rahmen der einwöchigen Spendenaktion erradelten 1.385 Teilnehmende insgesamt 144.472 Kilometer, für die die Bank 30 Cent pro Kilometer an die kinderherzen Stiftung Erlangen spendete. Der Betrag kommt direkt dem Kinderherzzentrum des Uniklinikums Erlangen zugute, um die medizinische Versorgung junger Herzpatient:innen weiter zu verbessern.
Organisiert wurde die Aktion erneut in Zusammenarbeit mit dem ADFC Nürnberg und Umgebung e. V., der innerhalb der lokalen Fahrradcommunity intensiv für das Projekt warb. Neu als Unterstützer dabei war L’Osteria, deren Partner Tobias Puder in fünf Restaurants in Nürnberg und Fürth aktiv auf das Spendenradeln aufmerksam machte.
Jessica Tröger, Vorständin der PSD Bank Nürnberg, zeigte sich erfreut über das starke Engagement: „Fast 1.400 Menschen sind für den guten Zweck geradelt – das zeigt, wie sehr das Thema bewegt.“ Antonia Rogler, Leiterin der kinderherzen Stiftung Erlangen, kündigte an, mit der Spende u. a. eine sportmedizinische Beratungsstelle im Kinderherzzentrum aufzubauen. Prof. Dr. Sven Dittrich, Leiter der Kinderkardiologie am Uniklinikum Erlangen, betonte den direkten Nutzen für die Patient:innen: „Dank der Unterstützung können wir unsere Behandlungsqualität weiter ausbauen.“
Sie haben ein Unternehmen in der Region und möchten in diesem Newsletter stattfinden? Nehmen Sie presse@buerobesuch.de in Ihren Verteiler auf!
Wie hat Ihnen unser Nachrichtenüberblick gefallen? Schreiben Sie gerne an constantin.kaindl@buerobesuch.de. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.
PS: Wir freuen uns, wenn Sie unseren Newsletter weiterempfehlen und weiterschicken.
Einen guten Start in die Woche wünscht
Constantin Kaindl
Herausgeber