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Die Themen:
- dataform dialogservices stellt Insolvenzantrag – Geschäftsbetrieb läuft weiter, Investoren zeigen Interesse
- KI-Strategie für die Metropolregion Nürnberg nimmt Gestalt an
- 50 % Rabatt auf Werbung im deinNämberch.de-Newsletter mit über 2.100 Abonnenten
- Von 321 auf 732 Mio. Euro: Rödl & Partner mit Rekordwachstum in einer Dekade
- Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach: Verlässlicher Stabilitätsanker in unruhigen Zeiten
- MUECKE startet mit neuem Namen und Store-Konzept in die Fashion-Zukunft
- Richter+Frenzel versteigert kunstvolle Badewanne für 4.000 Euro zugunsten der Uwe Feser Kinderstiftung
dataform dialogservices stellt Insolvenzantrag – Geschäftsbetrieb läuft weiter, Investoren zeigen Interesse
Die dataform dialogservices GmbH aus Roßtal hat am 7. Mai 2025 beim Amtsgericht Fürth Insolvenzantrag gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Patrick Meyerle von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH ernannt. Auslöser des Antrags war der kurzfristige Ausfall eines zugesagten Gesellschafterdarlehens, wodurch eine Finanzierungslücke entstand. Trotz laufender Aufträge konnte diese nicht geschlossen werden. Der Betrieb wird jedoch in Abstimmung mit dem Insolvenzverwalter nahtlos fortgeführt.
Das Unternehmen ist auf Dialogmarketing und eCommerce Fulfillment spezialisiert und verfügt über eine moderne Infrastruktur sowie langjährige B2B-Kundenbeziehungen. Die rund 230 Mitarbeitenden sind über das Insolvenzgeld abgesichert. Erste Gespräche mit Lieferanten und Kunden verlaufen konstruktiv. Die Leistungen in Druck und Logistik werden weiterhin wie gewohnt erbracht.
Meyerle sieht gute Sanierungschancen und arbeitet mit der Geschäftsführung an einem tragfähigen Fortführungskonzept. Bereits jetzt gibt es erste Interessenten für eine mögliche Übernahme. Ziel sei ein strukturierter Investorenprozess in den kommenden Wochen. Geschäftsführer Klaus Vollmer zeigt sich zuversichtlich, eine langfristige Lösung zu finden, und dankt der Belegschaft für ihr Engagement.
KI-Strategie für die Metropolregion Nürnberg nimmt Gestalt an
Die Metropolregion Nürnberg verfügt mit ihren zahlreichen Forschungs- und Hochschuleinrichtungen sowie starken industriellen Anwendungsfeldern über ausgezeichnete Voraussetzungen für eine führende Rolle im Bereich Künstliche Intelligenz. Um diese Potenziale gezielt zu bündeln, hat sich Dr. Andrea Heilmaier, Wirtschafts- und Wissenschaftsreferentin der Stadt Nürnberg, mit führenden Köpfen aus Wissenschaft und Forschung ausgetauscht. Ziel ist eine abgestimmte KI-Strategie mit klarem regionalem Profil und internationaler Sichtbarkeit.
Im Mittelpunkt des Austauschs standen die Auswahl strategischer Schwerpunktthemen, der Aufbau tragfähiger Strukturen sowie die nächsten Schritte zu einem koordinierten Strategieprozess. Dabei wurde deutlich: Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit ist groß. Dr. Heilmaier dankt unter anderem Vertreterinnen und Vertretern der FAU Erlangen-Nürnberg, der Technischen Hochschule Nürnberg, der Technischen Universität Nürnberg sowie des Fraunhofer IIS für ihr Engagement zur Stärkung des KI-Standorts Nürnberg.
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Von 321 auf 732 Mio. Euro: Rödl & Partner mit Rekordwachstum in einer Dekade
Die internationale Beratungs- und Prüfungsgesellschaft Rödl & Partner hat im Geschäftsjahr 2024 ihren Umsatz um 10,4 Prozent auf 731,8 Millionen Euro gesteigert. Auch in Deutschland wuchs das Geschäftsvolumen um 10,6 Prozent auf 417,1 Millionen Euro. Alle fünf Geschäftsfelder – Rechtsberatung, Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Unternehmens- und IT-Beratung sowie Business Process Outsourcing – trugen zu dieser Entwicklung bei. Treiber waren unter anderem die zunehmende Nachfrage in den Bereichen M&A, Compliance, Energie, Kapitalmarktberatung und grenzüberschreitende Umsatzsteuerberatung. Besonders stark zeigte sich das Geschäft in Deutschland, den USA, Indien, Italien, Großbritannien, Polen und Lateinamerika.
Prof. Dr. Christian Rödl, Vorsitzender der Geschäftsleitung, führt den anhaltenden Erfolg auf den interdisziplinären Beratungsansatz zurück: „Unsere Mandanten profitieren von einer ganzheitlichen Betreuung über Länder- und Fachgrenzen hinweg.“ Besonders das M&A-Geschäft mit 363 Transaktionen, die Kombination aus Steuer- und IT-Beratung sowie die wachsende Bedeutung regulatorischer Themen wie Sanction Compliance, ESG und Pillar II spielten 2024 eine zentrale Rolle. Die zunehmende Bürokratisierung und Digitalisierung führen zu einem gesteigerten Beratungsbedarf.
Ein Schlüsselthema war 2024 der Einsatz von Künstlicher Intelligenz: Mit dem neu gegründeten „Center of Excellence for Intelligent Automation“ wurden über 30 Automatisierungsbots entwickelt, um interne Prozesse zu verbessern und Mandanten effizienter zu betreuen. Formate wie AI Summits, Hackathons und globale Use-Case-Initiativen beschleunigen die Umsetzung. Der Ausblick bleibt optimistisch – mit dem Fokus auf Resilienzberatung und dem anstehenden Forum Global am 3. Juli 2025, bei dem Rödl & Partner in Nürnberg internationale Unternehmen zu aktuellen Herausforderungen und Investitionschancen informiert.
Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach: Verlässlicher Stabilitätsanker in unruhigen Zeiten
Die Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach zieht für das Geschäftsjahr 2024 eine positive Bilanz. Trotz politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten konnte die Sparkasse ihre Position als regionaler Stabilitätsanker behaupten. Die Bilanzsumme stieg leicht auf 8,417 Milliarden Euro, ebenso legten Kundenkredite und -einlagen zu. Besonders dynamisch entwickelte sich das Baufinanzierungsgeschäft mit rund 500 Millionen Euro, wobei Renovierungen und Bestandsbauten im Fokus standen. Auch der Bereich Wertpapiergeschäft verzeichnete ein deutliches Plus.
Mit Verena Reidenbach verstärkt ab Juli 2025 eine erfahrene Führungskraft den Vorstand. Die Sparkasse zeigt sich als attraktiver Arbeitgeber, was sich in wachsender Mitarbeiterzahl und der dritten Auszeichnung als „Top Company“ durch kununu in Folge widerspiegelt. 2024 eröffnete die Sparkasse neue Geschäftsstellen und investierte in die persönliche Beratung vor Ort, ohne dabei ihre digitale Spitzenposition zu verlieren – die Sparkassen App wurde erneut als beste Banking-App Deutschlands ausgezeichnet.
Neben ihrer wirtschaftlichen Stärke engagiert sich die Sparkasse umfassend für Klimaschutz, soziale Projekte und Startups in der Region. Das neue Vorteilsprogramm S-Cashback umfasst mittlerweile 85 regionale Partner. In Zusammenarbeit mit der FAU und dem ZOLLHOF unterstützt die Sparkasse Innovation mit 2,4 Millionen Euro. Mit über 1,45 Millionen Euro an Spenden- und Sponsoringbeiträgen im Jahr 2024 sowie umfangreichen Klimaschutzmaßnahmen – wie dem Beitritt zum „Team Energiewende Bayern“ und der Pflanzung von 15 Klimawäldern – unterstreicht sie ihr regionales und ökologisches Engagement.
MUECKE startet mit neuem Namen und Store-Konzept in die Fashion-Zukunft
Das fränkische Handelsunternehmen Schuh Mücke hat sich neu erfunden und tritt ab sofort unter dem Namen MUECKE auf. Mit einem festlichen Eröffnungsevent in Rödental bei Coburg, zu dem rund 500 Gäste geladen waren, feierte das Unternehmen nicht nur die Wiedereröffnung eines modernisierten Standorts, sondern auch seine Transformation zu einem Fashion- und Lifestyle-Retailer. Live-Musik von Max Mutzke, exklusive Atmosphäre und ein neues Store-Design standen dabei sinnbildlich für den neuen Markenauftritt: emotional, inspirierend und stilvoll.
Mit dem Wandel geht MUECKE über das klassische Schuhsortiment hinaus und setzt künftig auf kuratierte Looks, die Textil, Schuhe und Accessoires zu einem stimmigen Gesamtbild verbinden. Der Standort Rödental dient als Pilot für das neue Store-Konzept: Zwei abgestimmte Häuser auf 7.000 m² bieten strukturierte Themenflächen, stilistisch geschärfte Markenwelten und ein Einkaufserlebnis, das Orientierung und Verweilen gleichermaßen ermöglicht. Geschäftsführer Felix Schmuck bringt es auf den Punkt: „Wir haben den Mut, uns neu zu erfinden – weil wir wissen, wer wir sind.“
Das Rebranding ist Teil eines umfassenden Strategiewechsels der MUECKE GmbH, die zur ANWR GROUP eG gehört und über 13 Filialen sowie 4 Outlets in Bayern verfügt. Mit über 70 Jahren Erfahrung und einer Verkaufsfläche von mehr als 60.000 m² bleibt das Unternehmen seinen Wurzeln treu, geht aber mit einem klaren Fokus auf Lifestyle, Qualität und individuelle Beratung neue Wege im Mode- und Schuhhandel.
Richter+Frenzel versteigert kunstvolle Badewanne für 4.000 Euro zugunsten der Uwe Feser Kinderstiftung
Ein gelungenes Zusammenspiel von Kunst, sozialem Engagement und regionaler Verbundenheit: Die Richter+Frenzel Nürnberg GmbH übergab am 6. Mai 2025 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung eine kunstvoll gestaltete FOR-Wanne an ihren neuen Besitzer Stefan Bieda. Das Einzelstück, gestaltet vom Nürnberger Künstler Damir Corell, wurde zuvor bei einer Charity-Auktion versteigert und erzielte einen Erlös von 4.000 Euro.
Der vollständige Betrag kommt der Uwe Feser Kinderstiftung zugute, die sich für benachteiligte Kinder und Jugendliche in der Region Nürnberg einsetzt. Die Aktion fand im BäderStore von Richter+Frenzel in Nürnberg statt und wurde von zahlreichen Gästen begleitet. Mit dem Projekt setzen die Beteiligten ein klares Zeichen dafür, wie kreative Ideen und unternehmerisches Engagement gemeinsam einen positiven gesellschaftlichen Beitrag leisten können.
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Constantin Kaindl
Herausgeber