Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
in diesem Bürobesuch.de-Newsletter fassen wir Ihnen einmal pro Woche die wichtigsten Wirtschafts-Nachrichten aus der Region rund um Nürnberg zusammen.
Die Themen:
- Oliver Vollrath erneut im Vorstand von quer.kraft – Innovationsverein e. V.
- Studie der TH Nürnberg unterstützt infra fürth bei Energiespeicherkonzept für Stadtgebiet Fürth
- Sichtbar positionieren und sozial engagieren – als Partner der Nürnberg Falcons
- Nürnberger Rietzler Gruppe integriert tewag Regensburg in R & H Umwelt GmbH
- Constantin Kaindl kandidiert für das Amt des IHK-Vizepräsidenten in Mittelfranken
- Schaeffler und Marco Wittmann starten mit „Green Machine“ in die DTM-Saison 2025
- Auszeichnung für vogelsichere Glasflächen am Zukunftsmuseum Nürnberg
- FAU und Ohm untersuchen saisonale Wärmespeicherung für künftige Wärmeversorgung in Nürnberg
- PwC-Umfrage: Wohnraummangel bedroht Nürnbergs wirtschaftliche Zukunft
Oliver Vollrath erneut im Vorstand von quer.kraft – Innovationsverein e. V.
Oliver Vollrath, Geschäftsführer der VEND GmbH, wurde nach zweijähriger Pause erneut in den Vorstand von quer.kraft – der Innovationsverein e. V. gewählt. VEND zählt zu den Gründungsmitgliedern des Netzwerks und ist seit über 15 Jahren aktiv an dessen Weiterentwicklung beteiligt. In dieser Zeit hat sich das Unternehmen kontinuierlich in verschiedenen Arbeitskreisen engagiert und den branchenübergreifenden Austausch zu Innovationsthemen mitgestaltet.
Mit dem Wiedereinzug in den Vorstand bekräftigt VEND seine Position als aktiver Innovationstreiber, sowohl innerhalb des eigenen Unternehmens als auch im Netzwerkumfeld. Ziel ist es, quer.kraft weiterhin als Plattform zu stärken, auf der Unternehmen zusammenkommen, um gemeinsam Innovationen zu entwickeln und voneinander zu lernen. Das Unternehmen sieht die Gestaltung von Innovation als kollaborativen Prozess, der durch den offenen Dialog zwischen Menschen und Ideen entsteht.
Studie der TH Nürnberg unterstützt infra fürth bei Energiespeicherkonzept für Stadtgebiet Fürth
Ein Forschungsteam der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm hat gemeinsam mit der infra fürth gmbh ein Energiespeicherkonzept für das Stadtgebiet Fürth entwickelt. Ziel der Studie war es, die Potenziale von Batteriespeichern und Elektrolyseuren zur Wasserstofferzeugung unter realen Bedingungen zu bewerten.
Basierend auf Stromnetz- und Wetterdaten wurde ein Simulationsmodell erstellt. Ergebnis: Ost-West-ausgerichtete PV-Anlagen sind ohne Speicher wirtschaftlicher, mit Batteriespeicher schneiden Südanlagen besser ab. Für eine effiziente Wasserstoffproduktion braucht es zusätzlich Windenergie, da lokale PV-Anlagen allein nicht ausreichen.
Die Ergebnisse sollen der infra als Entscheidungsgrundlage für künftige Investitionen dienen und zur regionalen CO₂-Reduktion beitragen.
Sichtbar positionieren und sozial engagieren – als Partner der Nürnberg Falcons

Die Nürnberg Falcons stehen für Spitzen-Basketball, Nachwuchsförderung und gesellschaftliches Engagement. Als einer der ambitioniertesten Zweitligisten Deutschlands vereinen sie sportlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung – eine ideale Plattform für Unternehmen, die sich sichtbar positionieren und Gutes tun möchten.
Warum ein Engagement bei den Falcons wertvoll ist:
Maximale Reichweite & Sichtbarkeit
Präsentieren Sie Ihr Unternehmen in der Kia Metropol Arena, einer der modernsten Sport- und Eventstätten Europas, mit bis zu 4.000 Zuschauern pro Spiel. Nutzen Sie digitale Werbeflächen, LED-Banden oder Teamwear, um Ihre Marke wirkungsvoll zu platzieren.
Starkes Image & emotionale Markenbindung
Basketball steht für Dynamik, Teamgeist und Exzellenz – Werte, die sich perfekt auf Ihr Unternehmen übertragen lassen. Durch ein Sponsoring verbinden Sie Ihre Marke mit Leidenschaft, Fairness und nachhaltigem Engagement.
Hochkarätiges Business-Netzwerk
Werden Sie Teil eines exklusiven Partnernetzwerks aus Entscheidern und Unternehmen. Durch VIP-Angebote, Sponsoren-Events und Hospitality-Pakete knüpfen Sie wertvolle Kontakte und stärken Ihre geschäftlichen Beziehungen.
Nachhaltigkeit & soziale Verantwortung (CSR)
Mit Projekten wie der inklusive Ball- und Bewegungsschule, der Grundschulliga und dem Rollstuhlbasketball-Team setzen die Falcons Maßstäbe im sozialen Engagement. Ihre Partnerschaft trägt aktiv zur Förderung von Jugend- und Behindertensport bei.
Gemeinsam die Zukunft gestalten
Die Falcons haben ambitionierte Ziele – der Aufstieg in die 1. Bundesliga und die weitere Stärkung des sozialen Engagements. Dafür braucht es starke Partner wie Ihr Unternehmen, die Teil dieser Erfolgsgeschichte werden möchten.
Ihr Ansprechpartner:
📩 Nicolas Hinrichsen
📞 +49 (0) 151 723 719 09
📧 nicolas.hinrichsen@nuernberg-falcons.de
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Nürnberger Rietzler Gruppe integriert tewag Regensburg in R & H Umwelt GmbH
Zum 1. Mai 2025 wird der Standort Regensburg der tewag GmbH in die R & H Umwelt GmbH integriert und firmiert künftig als Niederlassung Süd/Ost. Beide Unternehmen gehören zur Rietzler-Firmengruppe und bündeln durch diesen Schritt ihre Kompetenzen im Umweltbereich.
Die tewag GmbH, gegründet 2006 in Regensburg, ist spezialisiert auf Altlastenerkundung, -sanierung sowie auf Planungs- und Beratungsleistungen im Umweltsektor. Die enge Zusammenarbeit mit R & H Umwelt besteht seit Jahren und wurde 2021 durch die Beteiligung der Rietzler Gruppe weiter intensiviert.
Mit der Eingliederung des Regensburger Standorts wird das Leistungsportfolio unter dem Dach von R & H Umwelt erweitert. Klaus Bücherl, langjähriger Standortleiter, bleibt dem Unternehmen erhalten. Für die Kunden bleiben Ansprechpartner und Leistungen unverändert. Die Standorte in Lohr am Main und Starzach bleiben von der Umstrukturierung unberührt und werden weiterhin unabhängig geführt.
Constantin Kaindl kandidiert für das Amt des IHK-Vizepräsidenten in Mittelfranken
Der Unternehmer Constantin Kaindl, Mitgründer und Geschäftsführer der wirdenkenlokal GmbH, bewirbt sich um das Amt des Vizepräsidenten der IHK Nürnberg für Mittelfranken. In einem persönlichen Schreiben an die Mitglieder der neu gewählten Vollversammlung erläutert er seine Beweggründe und wirbt um Unterstützung bei der Wahl am 25. März 2025.
Kaindl betont seine enge Verwurzelung in der Region und hebt hervor, dass sein Unternehmen über 150 Kunden aus dem mittelfränkischen Raum betreut – darunter namhafte Akteure wie imbus AG, NürnbergMesse, FAU Erlangen-Nürnberg und Sontowski & Partner. „Meine Mission ist es, unsere Region voranzubringen“, so Kaindl.
Mit dem Hinweis auf die hohe Zahl neu gewählter Mitglieder – 32 von 65 – plädiert er für eine Verjüngung und Erneuerung im Präsidium. Dabei versteht er sich als Ergänzung zu etablierten Kräften, mit dem Ziel, frische Perspektiven und Innovationsgeist in die Gremienarbeit einzubringen.
Besonders am Herzen liegt ihm die Stärkung des Innovationsstandorts Metropolregion Nürnberg, den er mit konkreten Impulsen aus der Gründerszene vorantreiben will. Als Alumni des StartUp-Inkubators ZOLLHOF bringt Kaindl Erfahrungen aus erster Hand mit.
Schaeffler und Marco Wittmann starten mit „Green Machine“ in die DTM-Saison 2025
Schaeffler startet am 25. April 2025 in der Motorsport Arena Oschersleben gemeinsam mit Marco Wittmann und Schubert Motorsport in die neue DTM-Saison – und das bereits zum siebten Mal in dieser Konstellation. Mit dem neuen BMW M4 GT3 Evo, der unter dem Spitznamen „Green Machine“ firmiert, will der zweifache DTM-Champion Wittmann nach einer durchwachsenen Saison 2024 zurück an die Spitze. Das Fahrzeug ist mit Hochleistungstechnologie von Schaeffler ausgestattet, darunter ein Kupplungsaktuator, Nockenwellenverstellung, eine Hochdruckpumpe für die Einspritzung, eine Drosselklappe sowie eine Spannrolle im Riementrieb.
Als langjähriger Innovationspartner der DTM bleibt Schaeffler auch 2025 ein fester Bestandteil der Serie und setzt die Kooperation mit dem ADAC zur Weiterentwicklung der Rennserie fort. In Zusammenarbeit mit ABT Sportsline kommt erneut das Schaeffler-Innovationstaxi, ein Audi R8 LMS GT2, zum Einsatz. Gefahren von Ex-DTM- und Formel-1-Pilot Markus Winkelhock, erleben Gäste und Mitarbeitende hier Spitzentechnologie hautnah – etwa durch die mechatronische Hinterachslenkung, die sowohl auf der Rennstrecke als auch im Straßenverkehr für mehr Agilität, Stabilität und Fahrkomfort sorgt.
Neben BMW M Motorsport unterstützt Schaeffler auch das Team ABT Sportsline, das 2025 mit einem Lamborghini Huracán GT3 EVO2 antritt. Damit setzt das Unternehmen konsequent auf Technologietransfer zwischen Rennsport und Serie.
Auszeichnung für vogelsichere Glasflächen am Zukunftsmuseum Nürnberg
Der Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) hat die alpha Gruppe und das Deutsche Museum Nürnberg – Zukunftsmuseum für ihren Einsatz gegen Vogelschlag an Glasflächen ausgezeichnet. Die Plakette „Vogelfreundliche Glasfläche“ wurde für die nachträgliche Ausstattung des Museumsgebäudes mit 220 Quadratmetern Vogelschutzfolie verliehen. Ziel ist es, heimische Vögel – darunter auch Arten wie den Wanderfalken – vor tödlichen Kollisionen mit Glas zu schützen.
Die Schutzmaßnahme wurde durch die alpha Gruppe als Eigentümerin des Gebäudes umgesetzt, nachdem es im Jahr 2022 zu einem Vogelschlag mit Todesfolge gekommen war. Die nun eingesetzte Folie mit Aluminiumpunkten reduziert das Risiko deutlich – laut Monitoring verunglückten nach der Anbringung keine Vögel mehr an der Fassade.
Das Zukunftsmuseum wurde zudem für seine Aufklärungsarbeit zum Thema Vogeltod am Glas im Rahmen der Dauerausstellung „System Stadt“ gewürdigt. Der LBV hebt das Projekt als gutes Beispiel für andere Großstädte hervor und betont die Bedeutung solcher Maßnahmen für den Artenschutz im urbanen Raum.
FAU und Ohm untersuchen saisonale Wärmespeicherung für künftige Wärmeversorgung in Nürnberg
Zwei neue Studien der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm befassen sich mit der Rolle saisonaler Wärmespeicher für eine nachhaltige Wärmeversorgung in Nürnberg. Im Auftrag der N-ERGIE analysierten die Hochschulen geeignete Technologien, Speicherkapazitäten und wirtschaftliche Rahmenbedingungen für den zukünftigen Einsatz großvolumiger Speicherlösungen.
Die Studie der FAU unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Jürgen Karl legt den Fokus auf technologische Optionen, um mit PV-Strom erzeugte Wärme im Sommer zu speichern und im Winter zu nutzen. Besonders Niedertemperaturspeicher zwischen 20 und 60 Grad Celsius gelten aufgrund niedriger Investitionskosten als wirtschaftlich und praxistauglich.
Die Ohm-Studie, geleitet von Prof. Dr.-Ing. Matthias Popp, bewertet verschiedene Speichervarianten nach Wirtschaftlichkeit. Ergebnis: Große Speicher bieten Einsparpotenzial, sofern Bau- und Betriebskosten in einem sinnvollen Verhältnis zur gespeicherten Energiemenge stehen. Die wirtschaftlich optimale Speicherkapazität variiert stark – von einem Tagesbedarf bis zu mehrwöchiger Überbrückung sogenannter Dunkelflauten.
Beide Studien bieten der N-ERGIE eine fundierte Entscheidungsgrundlage für den Transformationsplan zur Dekarbonisierung der Fernwärmeversorgung. Ziel ist es, Flexibilität im Wärmesystem zu schaffen und erneuerbare Energiequellen besser zu integrieren.
PwC-Umfrage: Wohnraummangel bedroht Nürnbergs wirtschaftliche Zukunft
Marco See, Standortleiter von PwC Nürnberg, warnt in einem LinkedIn-Beitrag eindringlich vor den Folgen der Wohnraumkrise für die fränkische Metropole. Eine aktuelle PwC-Umfrage zur Wohnungsnot in deutschen Großstädten zeigt deutlich: Besonders in Nürnberg wird die Lage zunehmend kritisch. Wer hier eine bezahlbare Wohnung findet, habe „schlichtweg Glück“, so See. Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum gefährde nicht nur die Lebensqualität, sondern untergrabe auch die Attraktivität des Standorts für Fachkräfte.
Die Konsequenzen für die Wirtschaft sind erheblich: Unternehmen finden schwerer qualifizierte Mitarbeitende, da hohe Mieten abschrecken. Laut See sei Wohnungsbau längst kein Randthema mehr, sondern zentrale Wirtschaftspolitik. Er fordert ein entschlosseneres Handeln der öffentlichen Hand – insbesondere durch eine schnellere Ausweisung von Bauland, den Abbau bürokratischer Hürden sowie Investitionen in sozialen Wohnraum.
Angesichts der Tatsache, dass über 60 Prozent der Nürnberger Bevölkerung Anspruch auf geförderten Wohnraum hätten, sei klar: Nürnberg müsse dringend neue Lösungen entwickeln, um Wohnen und Arbeiten wieder in Einklang zu bringen.
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Einen guten Start in die Woche wünscht
Constantin Kaindl
Herausgeber