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Warum BROCHIER Branchenführer in der Region ist

Über 700 Mitarbeitende, 15 Tochterfirmen, 240 Baustellen- und Service-Fahrzeuge – die BROCHIER Gruppe ist in der Region die Adresse für innovative Gebäude- und Anlagentechnik. Der Gebäudekomplettlösungsanbieter hält Nürnberg seit 150 Jahren mit seiner Technikkompetenz am Laufen. 2022 wechselte das Unternehmen bereits in die fünfte Familiengeneration – und mit ihr kommen vermehrt innovative Ideen.

Bodenständig, familiär, fränkisch – das ist BROCHIER.

erklärt einer der beiden Geschäftsführer, Christian Waitz

1873 gründete Paul Brochier das Sanitärinstallationsgeschäft in der Adlerstraße. Mit einem der ersten großen Aufträge übernimmt Paul Brochier bereits viel Verantwortung: Die Nürnberger Gasleitungsnetze sollten erweitert werden. Heutzutage ist das nicht anders. Die BROCHIER Gruppe kümmert sich um die technischen Anlagen der NürnbergMesse. „Von reinen Prestige-Projekten halten wir uns aber eher fern“, sagt Christian Waitz. Stattdessen setzt BROCHIER auf eine breite Streuung der Kunden: Industrie, Privat, öffentliche Hand, Wohnungswirtschaft – in keinem der Segmente liegen mehr als 25 Prozent des Umsatzes. Vielleicht macht genau das die BROCHIER Gruppe auch so krisenfest.

Geschäftsführer Christian Waitz

Seit Jahren wächst das Unternehmen. Das kommt zum einen durch die 120 Auszubildenden, aber auch die Übernahme von Handwerksbetrieben in Nürnberg und Aschaffenburg spielt da eine große Rolle. Die Vorgehensweise ist dabei oft ähnlich: Die Inhaber von kleinen Unternehmen in der Branche kommen ins Rentenalter und finden keinen Nachfolger. Statt ihr Unternehmen – und meist auch Lebenswerk – aufzugeben, wenden sich einige von selbst an BROCHIER. „Die Handwerksbetriebe haben wir dann als eigenständiges Unternehmen in der Gruppe so weiter existieren lassen, wie sie vorher schon funktioniert haben,“ so beschreibt Christian Waitz das Konzept der Unternehmensgruppe.

Wir sind nicht ein großer Tanklaster, sondern eine Schnellbootflotte.

Pascal Brochier, Hauptgesellschafter

Jede der Tochterfirmen der BROCHIER Gruppe hat eine Geschäftsführerin oder einen Geschäftsführer, aber die Gruppe steht in administrativen Aufgaben zur Seite. Zum Beispiel kümmert sich die Holding um Personalfragen oder auch Marketing und Kommunikation. In allen Tochterunternehmen gibt es einen regen Austausch, der vom frisch eingestellten Azubi bis zur obersten Führungsebene reicht. Dabei ist dem Hauptgesellschafter Pascal Brochier eines wichtig: „Wir pressen die Firmen nicht ins BROCHIER-Korsett, sondern lassen sie so, wie sie sind.“ Volker Huth und Christian Waitz tauschen sich oft mit der Führungsebene der Firmen aus, lassen ihnen aber trotzdem die Freiheit, selbst Entscheidungen zu treffen.

Hauptgesellschafter Pascal Brochier

In einer Branche, in der schon beim Großhändler die Headhunter lauern, müssen Unternehmen anders punkten – Geld ist hier schon lange nicht mehr alles. Das hat BROCHIER verstanden. Deshalb setzen sie allem voran auf ein gutes Miteinander. Beim Grillfest sitzen Volker Huth und Christian Waitz nicht auf der Bierbank mit der Führungsebene, sondern mittendrin. Gerade bei so legeren Veranstaltungen ist es ihnen wichtig nahbar zu sein und ihre Mitarbeitenden kennenzulernen. Wenn der Schuh dann mal drückt, trauen sich die Mitarbeitenden Waitz und Huth anzusprechen, entweder persönlich oder über ein internes Online-Kommunikationstool – das steht jedem frei. 

Die Gesellschaften können sich komplett aufs operative Geschäft konzentrieren – die unangenehmen Dinge, beispielsweise organisatorische Aufgaben rund um den Datenschutz, übernehmen wir als Dachorganisation.

Geschäftsführer Volker Huth
Geschäftsführer Volker Huth

Auf der Baustelle herrscht öfter mal ein etwas rauerer Ton. Das ist auch ok so, solange alles im Rahmen bleibt. Diesen Rahmen haben Huth und Waitz 2018 gemeinsam mit der gesamten Führungsebene erarbeitet. Mehrere Tage haben sie unter Anleitung des Weissmann Instituts die Köpfe zusammengesteckt. Herausgekommen ist ein Wertesystem mit zehn Werten, die absolut unverhandelbar sind. Natürlich gehe es da um einen respektvollen Ton, aber auch die eigene Persönlichkeit solle Platz zur Entfaltung haben, betont Volker Huth.

Stärken, Schwächen, Wünsche und Vorstellungen dürfen wir auch im Unternehmen zur Sprache bringen. „Masken“ zu tragen liegt uns fern.

So steht es im Wertesystem der BROCHIER Gruppe.

Über 700 Mitarbeitende haben sie in ihrer Verantwortung – Volker Huth und Christian Waitz müssen einiges zusammenhalten bei BROCHIER. Damit das klappt, gibt es eine klare Aufgabenteilung unter den Geschäftsführern: Volker Huth ist für den kaufmännischen und administrativen Teil zuständig, Christian Waitz obliegt Technik, Vertrieb, Kommunikation und Marketing. Die beiden ergänzen sich auch in ihrer Persönlichkeit. Während sich Huth gerne hinter die Zahlen klemmt und an Prozessoptimierungen tüftelt, liegt Waitz der Kontakt mit den Kunden und Mitarbeitenden. Als studierter Ingenieur bringt er auch das technische Know-How für den Vertrieb mit. 

Da stehen sie dahinter: das Wertesystem der BROCHIER Gruppe.

Dieses Duo funktioniert seit 2016 sehr gut. Daran ändert auch der Generationswechsel beim Hauptgesellschafter nichts. 2022 übernimmt Pascal Brochier die Rolle des Hauptgesellschafters von seinem Vater Alexander Brochier. 150 Jahre, zwei Weltkriege und zwei Wirtschaftskrisen hat das Unternehmen bereits überstanden – die Fußstapfen sind dementsprechend groß. Aber statt Angst hat Pascal Brochier Ehrfurcht: „Mein Vater hat mir ein wirtschaftlich stabiles, funktionierendes Unternehmen hinterlassen – perfekte Rahmenbedingungen, um mich zu entwickeln.“ Für die Zukunft hat Pascal Brochier ein klares Ziel: digitale Unterstützung auf der Baustelle. 

So könnte der Monteur von morgen aussehen.

Der Fachkräftemangel ist auch bei BROCHIER allgegenwärtig. Die Idee von Pascal Brochier könnte etwas von der erhofften Entspannung bringen. Derzeit arbeitet er an der Erstellung eines digitalen Konzepts, bei dem Monteure mit AR-Brillen ausgestattet werden. Durch diese sollen sie passgenaue Tutorials oder sogar remote Unterstützung von erfahrenen Kollegen erhalten. So können Monteure, die zum Beispiel gesundheitliche Probleme haben, ihren Job weiterhin im Homeoffice ausüben. Die interne Qualitätssicherung kann dann durch die AR-Brille sichergestellt werden.

Ich will neben unserem analogen Geschäftsmodell auch ein digitales Modell schaffen, das dem Fachkräftemangel entgegenwirkt.

Das ist die Zukunftsvision von Pascal Brochier

Pascal Brochier sieht hiermit aber nicht nur Vorteile beim Personalmanagement. Er will dadurch auch eine Brücke zwischen der jungen und der alten Generation schlagen. „So versuchen wir Kluften zwischen den Generationen zu überwinden.“ Am wichtigsten ist bei BROCHIER nämlich nach wie vor eines: das Miteinander.


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