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KW19: Das sind die wichtigsten Wirtschafts-Nachrichten aus der Region rund um Nürnberg

Einmal pro Woche fassen wir Ihnen die wichtigsten Wirtschafts-Nachrichten aus der Region rund um Nürnberg zusammen. Jeden Montag um 7.00 Uhr blicken wir auf die vergangene Woche zurück –  als kostenloser Newsletter direkt in Ihre Mail-Inbox oder hier auf der Website.

Der Schnellüberblick für Eilige

  • Siemens stellt Russland-Geschäft ein
  • Amazon nimmt neues Logistik-Zentrum in Hof in Betrieb
  • Schaeffler präsentiert Zahlen und wagt Prognose

Siemens stellt Russland-Geschäft ein

Siemens wird sein Russland-Geschäft aufgrund des Ukraine-Kriegs komplett einstellen, wie das Unternehmen am 12. Mai bekanntgab. Zuvor wurden Bereits alle neuen Geschäfte und internationale Lieferungen nach Belarus und Russland eingestellt.

„Wir verurteilen den Krieg in der Ukraine und haben beschlossen, unsere industriellen Geschäftsaktivitäten in Russland in einem geordneten Prozess zu beenden“, sagt Roland Busch, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG. „Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, denn wir haben eine Fürsorgepflicht gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und langjährige Kundenbeziehungen in einem Markt, in dem wir seit rund 170 Jahren tätig sind. Derzeit prüfen wir die Auswirkungen auf unsere Belegschaft und werden sie weiterhin nach besten Kräften unterstützen.“

Amazon nimmt neues Logistik-Zentrum in Hof in Betrieb

Amazon hat in Hof ein neues Logistik-Zentrum in Betrieb genommen. Im ersten Jahr sollen 1000 Arbeitsplätze entstehen, perspektiv solle diese Zahl auf 1800 ansteigen. Der Konzern hat in das neue Zentrum einen dreistelligen Millionenbetrag investiert.

Schaeffler präsentiert Zahlen und wagt Prognose

Nachdem der Herzogenauracher Industrie- und Autozulieferer Schaeffler seine Prognose für das Jahr zunächst wegen des Ukraine-Kriegs zurücknehmen musste, hat er nun eine neue herausgegeben. War der Konzern anfangs noch von einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von 7 bis 9 Prozent ausgegangen, korrigierte der Konzern diesen Betrag nun auf 6 bis 8 Prozent. Die bereinigte operative Gewinnmarge wurde von 6 bis 8 Prozent auf 5 bis 7 Prozent korrigiert.

Im ersten Quartal 2022 erwirtschaftete der Konzern ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 1,9 Prozent. Während das Geschäft im Autozuliefererbereich schwächelte, konnte es in der übrigen Industrie deutlich verbessert werden


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