KW 30: Das sind die wichtigsten Wirtschafts-Nachrichten aus der Region rund um Nürnberg

FRANKEN BRUNNEN und SPVGG GREUTHER FÜRTH verlängern Partnerschaft

FRANKEN BRUNNEN und die SPVGG GREUTHER FÜRTH haben ihre Partnerschaft um drei Jahre verlängert. Die Zusammenarbeit, die seit Jahrzehnten besteht, wird damit bis zur Saison 2027/2028 fortgesetzt. Holger Schwiewagner, Geschäftsführer der SPVGG GREUTHER FÜRTH, betonte die Bedeutung dieser Partnerschaft und lobte die kontinuierliche Erneuerung durch FRANKEN BRUNNEN, unter anderem durch Aktionen im Handel. Markus Humpert, Geschäftsführer von FRANKEN BRUNNEN, hob die gemeinsamen Werte und das Vertrauen hervor, das beide Partner verbindet. Neben umfangreichen Werbemaßnahmen stellt FRANKEN BRUNNEN weiterhin die Versorgung mit Mineralwasser für Spieler, Nachwuchs und Fans sicher. Diese Verlängerung unterstreicht die starke Bindung und die gemeinsamen Zukunftsperspektiven der beiden Partner.

PSD Bank Nürnberg eG wählt Bettina Schlüter in den Aufsichtsrat

Die PSD Bank Nürnberg eG begrüßt Bettina Schlüter als neues Mitglied im Aufsichtsrat. Auf der Generalversammlung Ende Juni wurde sie von den Mitgliedern gewählt. Schlüter bringt umfangreiche Erfahrung als Beraterin für die Transformation von Unternehmen zu nachhaltigen Organisationen mit. Zudem ist sie Mitgründerin der genossenschaftlichen Unternehmensberatung UNO INO eG. Die PSD Bank Nürnberg eG ist zuversichtlich, dass Schlüter mit ihrer Expertise und ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Bank leisten wird. Die Bank wünscht ihr viel Erfolg und freut sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit.

eRechnung – Ab Januar 2025 verbindlich für Unternehmen!

Das traditionsreiche Unternehmen Saueracker aus Nürnberg bietet eine Vielzahl von Lösungen im Bereich der Digitalisierung und Prozessoptimierung und schafft damit einen signifikanten Mehrwert für große und kleine Firmen in der Region.

Baustein Dokumentenmanagement und Software

Saueracker unterstützt Unternehmen bei der Digitalisierung und Prozessoptimierung. Mit DocuWare und winwin Xpact gelingt die Integration von Workflow-Automation und die effiziente Optimierung von Geschäftsprozessen. Ab Januar 2025 müssen alle Unternehmen im B2B-Geschäft bei Rechnungsbeträgen über 250 € netto eRechnungen empfangen und verarbeiten können.

Vorteile der eRechnung für Unternehmen

• Kosteneinsparungen: Reduzierte Druck-, Versand- und Personalkosten
• Effizienz: Schnellere und automatische Bearbeitung von Rechnungen
• Datenqualität: Weniger Fehler und verbesserte Datenqualität

Die Unterstützung von Saueracker bei der Umstellung auf die eRechnung umfasst eine komplett organisierte Lösung für die Implementierung und Verarbeitung von eRechnungen. 

Was ist eine eRechnung?

Eine eRechnung ist eine Rechnung in einem strukturierten Format. Das „E“ steht für elektronisch, doch eine einfache PDF-Rechnung gilt nicht als eRechnung. Sie muss textbasiert im standardisierten XML-Format vorliegen.

Lösungen von Saueracker:

• DocuWare: Diese Lösung verarbeitet alle eRechnungs-Formate mühelos, indexiert sie automatisch und legt sie revisionssicher ab.
• Winwin Xpact: Diese Software erstellt eRechnungen und wandelt bestehende Rechnungsdateien ganz einfach in das erforderliche XML-Format um.

Unternehmen, die sich optimal auf die eRechnungspflicht vorbereiten möchten, können sich für eine kostenlose Demo bei Saueracker melden. Saueracker ist seit fast 100 Jahren ein zuverlässiger Partner für über 1.000 Unternehmen in der Region.

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FAU-Professor Björn Eskofier im manager magazin

Björn Eskofier, Leiter des Lehrstuhls für Maschinelles Lernen und Datenanalytik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, hebt im Interview mit dem manager magazin die Stärken Deutschlands hervor. Er lobt das Bildungs- und Sozialsystem, das allen Menschen gleiche Chancen bietet. Eskofier sieht jedoch Verbesserungspotenzial in der Risikobereitschaft bei Unternehmensgründungen. Er betont, dass Deutschlands Universitäten, trotz Fachkräftemangels in der Breite, auf Spitzenniveau forschen und lehren. Für die Zukunft der deutschen Wirtschaft sieht Eskofier große Chancen in Gründungen und Innovationen, insbesondere durch Digitalisierung und Künstliche Intelligenz. Er ermutigt Absolventen, mutig zu sein und betont die Unterstützung der Universitäten durch exzellente Netzwerke und Know-how.

Gericht spricht Wübbenhorst von GfK-Vorwürfen frei

Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst, ehemaliger CEO der GfK SE, wurde im langjährigen Verfahren wegen Verletzung der Aufsichts- und Sorgfaltspflicht freigesprochen. Im November 2014 hatte der Aufsichtsrat der GfK SE Klage gegen Wübbenhorst eingereicht, da der türkischen Tochtergesellschaft GfK Türkei vorgeworfen wurde, über Jahre keine Steuern und Sozialabgaben für rund 200 Mitarbeitende gezahlt zu haben. Während der Zeit war Wübbenhorst Vorsitzender des Verwaltungsrates der GfK Türkei.
Ende April 2024 beantragte die Staatsanwaltschaft die Einstellung des Verfahrens gegen Wübbenhorst, was vom Gericht bewilligt wurde. Bereits Ende 2018 hatten sich Wübbenhorst und die GfK SE vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth auf einen Vergleich geeinigt. Mit dem Freispruch in Istanbul ist die Angelegenheit nun auch strafrechtlich abgeschlossen.

UmweltBank startet ersten nachhaltigen ETF

Die UmweltBank hat ihren ersten eigenen ETF (WKN A3EV2A) gestartet, der in weltweit tätige Unternehmen investiert, die strengen Nachhaltigkeitskriterien entsprechen. Der ETF zielt darauf ab, Unternehmen zu fördern, die einen positiven Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen leisten und die Pariser Klimaziele einhalten. Bereits in der Zeichnungsphase wurden Anteile im Wert von über 11 Millionen Euro gezeichnet. Der ETF, basierend auf dem Index ‘Solactive UmweltBank Global Investable Universe SDG PAB’, investiert in die nachhaltigsten Unternehmen und erfüllt die EU-Offenlegungsverordnung für nachhaltige Anlagen. Er ist ab sofort handelbar und bis zum 30. September 2024 ohne Kaufgebühren über die UmweltBank verfügbar.

Vorstandsnachfolge bei der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach

Nach 32 Jahren bei der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach tritt Walter Paulus-Rohmer am 31. Oktober 2025 in den Ruhestand. Seine Nachfolge übernimmt Verena Reidenbach, die zum 1. Juli 2025 in die Sparkasse eintritt und ab 1. November 2025 Vorstandsmitglied wird. Der Verwaltungsrat wählte sie aus 99 Kandidaten. Reidenbach ist aktuell Bereichsdirektorin Firmenkunden bei der Sparkasse Mainfranken-Würzburg. Sie bringt umfassende Erfahrung aus dem Privat- und Firmenkundenbereich mit. Reidenbach betont, dass sie den Erfolgskurs der Sparkasse fortführen und deren Zukunftsfähigkeit stärken möchte. Johannes von Hebel, Vorstandsvorsitzender, lobt ihre umfangreiche Erfahrung und ihr Verständnis für die Bedürfnisse von Kunden und Mitarbeitern.

Nürnberg kauft ehemaliges Kaufhof-Gebäude in der Innenstadt

Die Stadt Nürnberg hat das ehemalige Kaufhof-Gebäude in der Königstraße erworben, um die Nutzung der leerstehenden Immobilie voranzutreiben. Die Verhandlungen dauerten Wochen und führten nun zu einem erfolgreichen Abschluss. Zusammen mit einem externen Entwickler plant die Stadt sowohl eine Zwischen- als auch eine dauerhafte Nutzung des seit einem Jahr verwaisten Gebäudes. Ein externer Partner sei essenziell für die Umsetzung des Projekts. Ein Weiterverkauf der Immobilie werde nicht ausgeschlossen.