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KW 25: Das sind die wichtigsten Wirtschafts-Nachrichten aus der Region rund um Nürnberg

Einmal pro Woche fassen wir Ihnen die wichtigsten Wirtschafts-Nachrichten aus der Region rund um Nürnberg zusammen. Jeden Montag um 7.00 Uhr blicken wir auf die vergangene Woche zurück –  als kostenloser Newsletter direkt in Ihre Mail-Inbox oder hier auf der Website.

Der Schnellüberblick für Eilige

  • PSD-Bank Nürnberg: Positive Bilanz zum 85 Geburtstag
  • Verfahren gegen 35 Unternehmen in der Region
  • N-Ergie reagiert auf Pläne des Bundeswirtschaftsministers
  • FAU: Zwei neue Studiengänge für die Zukunft

PSD-Bank Nürnberg: Positive Bilanz zum 85 Geburtstag

Die PSD-Bank Nürnberg hat ihre Umsatzzahlen für das Jahr 2021 veröffentlicht. Die Bilanzsumme stieg von 4,5 Mrd. Euro um 2,9 Prozent auf 4,6 Mrd. Euro. Das Kreditvolumen sowie die Kundeneinlagen wuchsen auf jeweils rund 3,5 Mrd. Euro an. Das entspricht einer Steigerung von 2,3 bzw. 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt konnte die Bank einen Jahresüberschuss von 6,023 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2021 erzielen. Damit liegt der Überschuss etwas unter dem des Vorjahres (-4,6 Prozent). Die liege hauptsächlich an der pandemischen Situation und Lieferengpässen im Jahr 2021.

Mit Blick auf das 85-jährige Bestehen der PSD Bank Nürnberg zeigte sich der Vorstandsvorsitzende Johann Büchler optimistisch: „Wir haben bereits viele Krisen gut gemeistert, und es zahlt sich angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie und jetzt des Krieges in der Ukraine aus, dass wir immer sehr viel dafür getan haben, die Bank krisenfest aufzustellen“.

Verfahren gegen 35 Unternehmen in der Region

Das Hauptzollamt Nürnberg hat gegen 35 Unternehmen aus der Region Verfahren eingeleitet. Nicht alle halten sich demnach an gesetzliche Vorgaben: Einige zahlen Beträge unter dem Mindestlohn, andere zu spät oder gar nicht. Die Beamten verhingen Bußgelder von bis zu 50.000 Euro. Viele der Ordnungswidrigkeiten entfielen auf Baufirmen.

Die Zahlen zeigen, dass es viele Arbeitgeber mit der Bezahlung ihrer Beschäftigten nicht so genau nehmen. Der Zoll sollte daher auch in Nürnberg noch mehr Präsenz zeigen. Das Risiko für schwarze Schafe, bei einer Kontrolle erwischt zu werden, ist noch immer zu gering“, sagt die IG Bau Vorsitzende Iris Santoro.

N-Ergie reagiert auf Pläne des Bundeswirtschaftsministers

Robert Habeck ruft das Land zum Energiesparen auf: Nun reagiert der Nürnberger Energieversorger N-Ergie.

Der Wirtschaftsminister will den Gasverbrauch durch Einsparungen in der Stromerzeugung und der Industrie senken und außerdem Kohlekraftwerke wieder und länger ans Netz nehmen. Die N-Ergie will deshalb vor allem Privathaushalte vor möglichen Folgen bewahren. „Die Versorgungssicherheit privater Haushalte steht für uns als Unternehmen der Daseinsvorsorge im Fokus“, sagt Vorstandsvorsitzender Josef Hasler. Es sei zwar richtig und wichtig, Erdgas einzusparen, damit es nicht zu Engpässen komme. Haushalte, die über erdgasbetriebene Heizkraftwerke mit Fernwärme versorgt werden, dürften aber keinesfalls die Leidtragenden sein. „Besonderer Schutz muss für alle Haushalte gelten.“

FAU: Zwei neue Studiengänge für die Zukunft

Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg stellt zwei neue Studiengänge für die Zukunft vor: Ab kommenden Wintersemester können sich Studierende für den Studiengang Elektromobilität ACES sowohl im Bachelor und als auch im Master einschreiben.

Die Elektromobilität stellt für den Klimaschutz und angesichts der aktuellen Versorgungsproblematik mit fossilen Energien eine hochaktuelle Thematik dar. Dabei gehen die aktuellen Trends auf dem Gebiet weit über die reine Elektromobilität hinaus – Themen wie autonomes Fahren mit künstlicher Intelligenz, Fahrzeugvernetzung, der elektrische Antriebsstrang sowie nachhaltige Mobilitätskonzepte spielen eine gewichtige Rolle. Dementsprechend lernen die zukünftigen Studierenden all diese Themenfelder in den beiden Studiengängen vertieft kennen.“ schreibt die Universität.


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