Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
in diesem Bürobesuch.de-Newsletter fassen wir Ihnen einmal pro Woche die wichtigsten Wirtschafts-Nachrichten aus der Region rund um Nürnberg zusammen.
Die Themen:
- 4. IHK-Integrationsmesse in Mittelfranken: Erfolgreiche Plattform für Fachkräfte und Unternehmen
- PUMA wächst 2024 um 4,4 % und stellt Weichen für 2025
- Saueracker: Smarte Lösungen für Ihre Kaffeeversorgung im Büro
- Dr. Markus Zanner wird neuer Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung
- N-ERGIE zieht Erfolgsbilanz: Zehn Jahre Windkraft für die Region
- Bamberger KESSTECH in der Krise: Eigenverwaltung soll Unternehmen retten
4. IHK-Integrationsmesse in Mittelfranken: Erfolgreiche Plattform für Fachkräfte und Unternehmen
Die 4. IHK-Integrationsmesse zog über 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an und erwies sich erneut als zentrale Anlaufstelle für Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund, die den Einstieg in den Arbeitsmarkt suchen. Neben der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittelfranken waren 16 Unternehmen und Institutionen vertreten, um direkte Gespräche mit potenziellen Arbeitnehmern zu führen.
Die Messe bietet praxisnahe Unterstützung zu Themen wie Sprachförderung, Anerkennung ausländischer Abschlüsse und Weiterbildungsangebote. Gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels profitieren auch Unternehmen, die hier motivierte Bewerber kennenlernen und sich über Förderprogramme zur Integration von Migranten informieren können.
Durch diesen direkten Austausch zwischen Arbeitssuchenden und Betrieben entsteht eine Win-Win-Situation: Unternehmen entdecken neue Talente, während Migranten und Geflüchtete wertvolle Perspektiven für ihre berufliche Zukunft in Deutschland erhalten. Weitere Beratungsangebote der IHK stehen Arbeitgebern über den Welcome Desk für internationale Fachkräfte zur Verfügung.
PUMA wächst 2024 um 4,4 % und stellt Weichen für 2025
Die PUMA SE verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 4,4 % auf 8,82 Milliarden Euro. Trotz herausfordernder Marktbedingungen konnte die Rohertragsmarge um 100 Basispunkte auf 47,4 % gesteigert werden. Das operative Ergebnis (EBIT) blieb mit 622 Millionen Euro stabil, während das Konzernergebnis um 7,6 % auf 282 Millionen Euro sank, insbesondere aufgrund höherer Zinsaufwendungen.
Im vierten Quartal 2024 beschleunigte sich das Wachstum, mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von 9,8 % auf 2,29 Milliarden Euro. Alle Regionen trugen zum Wachstum bei: EMEA (+14,6 %), Amerika (+6,5 %) und Asien/Pazifik (+9,5 %). Das Direct-to-Consumer-Geschäft (DTC) wuchs mit 16,1 % besonders stark, unterstützt durch E-Commerce (+22,0 %).
Für 2025 erwartet PUMA ein Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Das Unternehmen startet das „nextlevel“-Programm, um die Kostenbasis zu optimieren und die Profitabilität zu steigern. Das bereinigte EBIT wird zwischen 520 und 600 Millionen Euro erwartet. Investitionen in Höhe von rund 300 Millionen Euro sind für den Ausbau der Infrastruktur, des Einzelhandels und der digitalen Plattformen geplant.
Saueracker: Smarte Lösungen für Ihre Kaffeeversorgung im Büro
Als offizieller Jura-Gastro Partner bietet Saueracker maßgeschneiderte Lösungen für die Kaffeeversorgung in Büros jeder Größe. Saueracker liefert nicht nur erstklassige Jura-Kaffeemaschinen, sondern auch eine breite Auswahl an hochwertigen Kaffeesorten regionaler Kaffeeröstereien sowie alle notwendigen Pflegeprodukte. Mit einer bedarfsgerechten Maschinenauswahl steigern Sie die Effizienz und reduzieren Ihre Kosten.
Alles aus einer Hand:
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🔹 Vielfältige Kaffeesorten: Genießen Sie Kaffee von regionalen Röstereien wie Minges aus Bamberg und Espressone aus Cadolzburg.
🔹 Umfassende Pflegeprodukte: Entkalkungs- und Milchschaum-Reinigungsprodukte sowie passende Wasserfilter.
🔹 Nachhaltig und CO2-reduziert: Umweltfreundliche Lieferungen durch die Saueracker E-Lieferflotte.
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Bis zum 31. März 2025 erhalten neue Kaffee-Kunden 2 kg Kaffee Ihrer Wahl beim Kauf einer Jura-Gastro Kaffeemaschine.
Ihr persönlicher Kontakt:
Markus Dießl
Dipl. Betriebswirt (FH)
Vertriebsleiter Company Supplies
Telefon: 0911 66068-314
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Dr. Markus Zanner wird neuer Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung
Der Stiftungsrat der Alexander von Humboldt-Stiftung hat Dr. Markus Zanner zum neuen Generalsekretär berufen. Er folgt zum 1. Mai 2025 auf Dr. Thomas Hesse, der das Amt seit April 2024 interimsweise innehatte. Zanner verlässt damit nach über vier Jahren seine Position als Kanzler der Technischen Universität Nürnberg (UTN), die er seit ihrer Gründung am 1. Januar 2021 mitaufgebaut hat.
In seiner bisherigen Laufbahn war Zanner unter anderem Kanzler der Universität Bayreuth und wirkte dort am Ausbau des Schwerpunktes African Sciences und der Entwicklung des Campus Kulmbach mit. Zudem sammelte er umfangreiche Erfahrung im Wissenschaftsmanagement der Technischen Universität München (TUM).
Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume würdigte seinen Einsatz für den Aufbau der UTN als KI-Universität und betonte, dass Zanners Berufung zur Humboldt-Stiftung seine Expertise und seinen Erfolg unterstreiche. Auch UTN-Gründungspräsident Prof. Dr. Michael Huth dankte Zanner für seinen Beitrag zur Entwicklung der Universität.
Der Prozess zur Nachfolgefindung an der UTN wurde bereits eingeleitet.
N-ERGIE zieht Erfolgsbilanz: Zehn Jahre Windkraft für die Region
Die N-ERGIE feiert ein Jahrzehnt erfolgreicher Windstromerzeugung und hat seit 2015 in eigenen Anlagen sowie Gemeinschaftsprojekten über 1.800 Gigawattstunden (GWh) Ökostrom produziert. Dies entspricht dem jährlichen Verbrauch von über 500.000 Haushalten.
Mit acht Windparks und insgesamt 38 Windkraftanlagen setzt das Unternehmen konsequent auf den Ausbau erneuerbarer Energien. Bis Mitte 2025 sollen die Genehmigungsunterlagen für 18 weitere Windkraftanlagen eingereicht werden. Besonders im Fokus stehen dabei Kooperationen mit Kommunen, Unternehmen und Bürgern.
„Windkraft ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Energiewende“, betont Maik Render, Vorstandssprecher der N-ERGIE. Die Projekte in der Oberpfalz und Mittelfranken legen besonderen Wert auf lokale Wertschöpfung und Bürgerbeteiligung. Weitere Informationen zu den regenerativen Anlagen sind auf der Webseite der N-ERGIE verfügbar.
Bamberger KESSTECH in der Krise: Eigenverwaltung soll Unternehmen retten
Der fränkische Auspuff-Spezialist KESSTECH stellt sich neu auf. Trotz Insolvenz in Eigenverwaltung bleibt das Unternehmen stabil, die Produktion läuft weiter und neue Innovationen sind in Entwicklung. Geschäftsführer Patric Schneider betont, dass die Eigenverwaltung kein Ende, sondern eine Chance sei, KESSTECH gezielt zu restrukturieren und zu alter Stärke zurückzuführen.
Die Produktion und Lieferfähigkeit sind weiterhin gewährleistet. Auch bestehende Garantieansprüche bleiben erhalten. Neue Auspuffanlagen für 2025 befinden sich bereits in der Testphase.
Die Neuausrichtung soll Altlasten abbauen und durch Investitionen in neue Technologien sowie eine stärkere Marktposition die Zukunft des Unternehmens sichern. KESSTECH bleibt überzeugt, weiterhin die Nummer eins für elektronisch gesteuerte Klappenauspuffanlagen zu sein – mit Qualität, Sound und Innovation als Markenzeichen.
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Einen guten Start in die Woche wünscht
Constantin Kaindl
Herausgeber