- Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg wird KI-Rechenzentrum: Freistaat investiert Millionen
- Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) erweitert Gebiet
- Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck in Nürnberg zu Besuch
- Lesetipp: Was tut die Stadt Nürnberg gegen den Fachkräftemangel?
- MR Datentechnik legt im Geschäftsjahr 2023 deutlich zu
- Nicht mehr lange bis zum 19. Unternehmertag in Nürnberg
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg wird KI-Rechenzentrum: Freistaat investiert Millionen
Wie in einer Pressemitteilung bekanntgegeben, erweitert die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ihre Rechenkapazitäten für Künstliche Intelligenz (KI) in großem Umfang. Das Zentrum für Nationales Hochleistungsrechnen Erlangen (NHR@FAU) investiert 55 Millionen Euro in KI-Cluster mit den neuesten Prozessortechnologien. Diese Finanzierung wird vom Freistaat Bayern im Rahmen der Hightech Agenda bereitgestellt. Dadurch wird das NHR@FAU nicht nur zum führenden Kompetenz- und Rechenzentrum für KI an der FAU, sondern auch für andere wissenschaftliche Einrichtungen in ganz Bayern.
„Die wissenschaftliche Forschung erlebt gerade einen KI-Boom“, betont Prof. Dr. Gerhard Wellein, Leiter des NHR@FAU. „Für die Forschenden ist es deshalb elementar wichtig, Zugang zu ausreichender Rechenkapazität zu bekommen.“ Davon soll vor allem Hardware beschafft und der Betrieb von KI-Beschleunigern sichergestellt werden. Außerdem wird das Team des NHR@FAU gezielt erweitert, sodass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler optimal beraten werden können.
Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) erweitert Gebiet
Was haben Kronach, Coburg, Kulmbach, Hof, Wunsiedel und Tirschenreuth außer der fränkischen Kultur gemeinsam? Sie sind neue Mitglieder des VGN! Damit ist das Gebiet fast deckungsgleich mit der Metropolregion Nürnberg. Davon profitiert nicht nur die Freizeit-Gestaltung der Franken: Auch Pendlern wird durch die Anbindung das Leben erleichtert. Peter Berek, Politischer Sprecher des Forums Verkehr und Planung der Metropolregion Nürnberg und Landrat von Wunsiedel, betont:
„Mit der VGN-Erweiterung sind wir dem politischen Ziel der Gesamtabdeckung der Metropolregion Nürnberg in einem Verkehrsverbund einen großen Schritt nähergekommen. Denn ein attraktiver öffentlicher Verkehr sollte in allen Gebieten einer Metropolregion geboten werden. Vielfahrer haben mit dem Deutschlandticket bereits einen idealen Tarif. Nun können auch die günstigen und einfachen Tarife des VGN für Schüler und Auszubildende oder für Gelegenheitsfahrer mit Mitnahmeoption genutzt werden. Das sind beste Voraussetzungen für eine noch engere Verknüpfung unserer Regionen, ob im Beruf, bei der Bildung oder in der Freizeit.“
Zwischen den neuen Beitrittsgebieten und dem bisherigen VGN-Raum pendeln rund 35.000 Arbeitnehmer, innerhalb der Beitrittsgebiete rund 17.500. Hinzu kommen außerdem Bildungspendler zu den zahlreichen Hochschulstandorten. Der Beitritt zum VGN wird die Nutzung des öffentlichen Verkehrs für diese Gruppe zusätzlich erleichtern.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck in Nürnberg zu Besuch
Hoher Besuch in Nürnberg: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck war am Donnerstag, 15. Februar 2024, zum Bürgerdialog im „Haus der Wirtschaft“ in Nürnberg geladen. Etwa 100 Bürgerinnen und Bürger, die zuvor per Losverfahren über den Verlag Nürnberger Presse ausgewählt wurden, hatten die Möglichkeit, den Vizekanzler vor Ort zu befragen. Moderator des Gesprächs war Michael Husarek, Chefredakteur der Nürnberger Nachrichten. Die Eröffnungsrede hielt Dr. Armin Zitzmann, Präsident der IHK Nürnberg.
Die Aufzeichnung des Dialogs finden Sie hier.
Lesetipp: Was tut die Stadt Nürnberg gegen den Fachkräftemangel?
Der Erhalt von Grünflächen, Spielplätzen, Straßenbau: Alles Aufgaben des Servicebetriebs Öffentlicher Raum der Stadt Nürnberg, kurz SÖR. Fehlen dem SÖR Arbeitskräfte, stehen Baustellen still, verstopfen Staus die Straßen der Stadt, müssen sich Kinder einen anderen Ort zum spielen suchen.
Die Stadt Nürnberg hat eine neue Initiative gestartet, die sich diesem Problem annehmen will. Der Öffentliche Dienst soll attraktiver werden. Wie kann das gelingen? Als spannenden Lesetipp empfehlen wir Ihnen diesen Beitrag vom BR zum Fachkräftemangel bei der Stadt.
MR Datentechnik legt im Geschäftsjahr 2023 deutlich zu
Der IT-Dienstleister MR Datentechnik aus Nürnberg hat im Geschäftsjahr 2023 deutlich an Umsatz zugelegt: 220 Millionen erzielten die Franken im vergangenen Jahr. Das sind 8 Millionen Euro mehr als im Vorjahr und ein neuer Umsatzrekord. Somit ist das Unternehmen eines der Top 25 Systemhäuser deutschlandweit.
Dabei sah die Situation für MR Datentechnik wie auch für viele andere Unternehmen nicht immer rosig aus, wie das Unternehmen betont. Für Engpässe bei Zulieferern und Herstellern, verschuldet durch Rohstoffmangel und belastende Energiekosten, habe auch MR Datentechnik zunächst erst mal zielführende Lösungen für Kundenprojekte finden müssen: „Das konnte das Unternehmen durch gemeinschaftliche Bemühungen mit Bravour meistern“, heißt es in einer Pressemitteilung.
2024 stehen starke Investitionen in moderne Technologien, Personalentwicklungen und Nachhaltigkeit an.
Nicht mehr lange bis zum 19. Unternehmertag in Nürnberg
Am 07. März 2024 steigt der 19. Unternehmertag bei der IHK Nürnberg für Mittelfranken. Dieses Jahr geht es um das Thema „Künstliche Intelligenz (KI) als Innovationstreiber“. Dabei sollen zahlreiche Fragen wie beispielsweise „Welche Bereiche und Geschäftsprozesse können durch KI verbessert werden?„, oder „Welchen Beitrag kann KI zur Lösung ,der großen Probleme dieser Welt‘ (z. B. Klimawandel) und zur Steigerung der Kundenorientierung und Kundenzufriedenheit leisten?“ beantwortet werden. Mehrere spannende Referentinnen und Referenten bereichern dabei das Programm.
Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.