KW 47: Das sind die wichtigsten Wirtschafts-Nachrichten aus der Region rund um Nürnberg

Kreative Locations für Foto- und Videoproduktionen: LOOM-MANAGEMENT aus der Region

LOOM-MANAGEMENT ist Ihr Partner für außergewöhnliche Locations in ganz Deutschland und darüber hinaus. Seit über acht Jahren vermittelt die Agentur sorgfältig ausgewählte Räume für Foto- und Videoproduktionen, die Ihre Markenbotschaft perfekt unterstreichen.

Von stilvollen Villen über moderne Lofts bis hin zu charmanten Gärten – LOOM-MANAGEMENT verbindet Kreativität mit einem Rundum-sorglos-Service für Werbe- und Modeproduktionen.

Was das Unternehmen auszeichnet?

LOOM-MANAGEMENT weiß, wie wichtig die richtige Umgebung für die Kommunikation eines Unternehmens ist.

Mit einem sorgfältig kuratierten Netzwerk außergewöhnlicher Locations – von modernen Lofts über historische Villen bis hin zu inspirierenden Outdoor-Spots – schafft LOOM-MANAGEMENT mit den passenden Räumen die Basis, damit Kunden ihre Werte und Botschaft in ihrer Werbekampagne authentisch und wirkungsvoll vermitteln können.

Kunden profitieren zudem von einem umfassenden Servicepaket, das auf Wunsch erfahrene Fotografen, Videografen und weitere Profis der Branche einbezieht.

Neugierig?

Vertrauen, Diskretion und persönliche Betreuung stehen dabei stets im Mittelpunkt. Ob Modekampagne oder Imagefilm – LOOM-MANAGEMENT schafft die perfekte Grundlage für beeindruckende Ergebnisse.ndung stärkt. Vereinbaren Sie heute noch einen Termin und nutzen Sie be+ 100 Tage kostenlos!

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RIBE Gruppe für nachhaltiges Engagement ausgezeichnet

Die RIBE – Richard Bergner Gruppe hat eine besondere Ehrung erhalten: Das Unternehmen wurde mit der Teilnahmeurkunde des Umwelt- und Klimapakts Bayern ausgezeichnet. Die Übergabe der Urkunde erfolgte durch Schwabachs Oberbürgermeister Peter Reiß und Stefanie Rother, Referentin für Finanzen und Wirtschaft der Stadt Schwabach.

Nachhaltigkeit ist für die RIBE Gruppe kein leeres Schlagwort. Wie Thomas Dann, geschäftsführender Gesellschafter, betont: „Unser Engagement im Rahmen des Umwelt- und Klimapakts Bayerns ist für uns selbstverständlich.“ Das Unternehmen setzt auf Innovation, hohe Produktqualität und ein nachhaltiges Denken und Handeln, das weit über gesetzliche Anforderungen hinausgeht.

Neben Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz steht bei der RIBE Gruppe auch die Balance zwischen ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Verantwortung im Fokus – ein Ansatz, der ihre umfassende unternehmerische Verantwortung unterstreicht.

10 Jahre Albrecht Dürer Airport Nürnberg mit neuem Markenauftritt

Der Albrecht Dürer Airport Nürnberg feiert zehn Jahre unter seinem renommierten Namen. Die Umbenennung im Herbst 2014, initiiert von Ministerpräsident Dr. Markus Söder, stärkte die regionale Identifikation und steigerte die internationale Bekanntheit. Seitdem verzeichnete der Flughafen ein deutliches Wachstum der Passagierzahlen und etablierte sich als „Frankens Tor in die Welt“.

Finanz- und Heimatminister Albert Füracker würdigte den Flughafen als Symbol für die Stärke der Region, während Oberbürgermeister Marcus König seine Bedeutung für Wirtschaft und Tourismus hervorhob. Flughafengeschäftsführer Dr. Michael Hupe betonte, dass der Unternehmergeist Albrecht Dürers den Flughafen inspiriert, flexibel und innovativ zu bleiben.

Mit dem neuen Namen und einem modernen Markenauftritt hat sich der Flughafen fest in der Metropolregion und darüber hinaus etabliert. Heute steht der Albrecht Dürer Airport für Regionalität, Qualität und eine unverzichtbare Rolle im Luftverkehr Süddeutschlands.

NürnbergMesse könnte Weka-Fachmedien übernehmen

Wie HORIZONT und MEEDIA berichten, plant die NürnbergMesse offenbar, die Weka-Fachmedien aus der Weka-Gruppe zu übernehmen. Das Vorhaben werde aktuell vom Bundeskartellamt geprüft und könnte ein neues Kapitel in der deutschen Medienszene aufschlagen. Ziel der Übernahme sei es, die erfolgreiche Zusammenarbeit bei der Fachmesse Embedded World zu sichern und auszubauen. Seit mehr als zwei Jahrzehnten arbeiten die NürnbergMesse und Weka-Fachmedien eng zusammen.

Hintergrund sei, dass die Weka-Gruppe, die seit 2020 im Besitz der Beteiligungsgesellschaft Paragon Partners ist, die Fachmedien-Tochter verkaufen wolle. Branchenkreisen zufolge könnte die NürnbergMesse mit dem Kauf verhindern wollen, dass Weka-Fachmedien an einen unerwünschten Investor geht. Durch den Deal entstünde Potenzial für crossmediale Media-Pakete, die eine enge Ansprache von Fach-Zielgruppen ermöglichen könnten – sowohl über die Medien als auch die Messe. Ein solches Modell sei im angelsächsischen Raum verbreitet, in Deutschland jedoch ungewöhnlich.

Die 1973 gegründeten Weka-Fachmedien, zu denen renommierte Titel wie „Markt & Technik“ und „Elektronik“ sowie digitale Plattformen wie elektroniknet.de gehören, könnten durch die Übernahme Teil eines neuen Ökosystems aus Verlag und Veranstalter werden. Die Weka-Gruppe selbst erzielte 2023 mit rund 900 Beschäftigten einen Umsatz von 196 Millionen Euro. Wie sich die Verhandlungen entwickeln, bleibt abzuwarten.

Enzo Weber: IAB-Arbeitsmarktbarometer zeigt weitere Herausforderungen

In einem LinkedIn-Post analysiert der Ökonom Enzo Weber die aktuelle Lage am Arbeitsmarkt basierend auf dem IAB-Arbeitsmarktbarometer, das im November leicht um 0,3 Punkte auf 99,5 Punkte gefallen ist. Laut Weber deutet die Entwicklung darauf hin, dass der Arbeitsmarkt weiterhin unter dem Einfluss der Industriekrise und des wirtschaftlichen Abschwungs steht. Die Komponente zur Arbeitslosigkeitsprognose sank ebenfalls um 0,3 Punkte auf 97,9 Punkte, was auf einen moderaten Anstieg der Arbeitslosigkeit hinweist.

Die Komponente zur Beschäftigungsentwicklung bleibt mit 101,1 Punkten zwar positiv, zeigt aber den niedrigsten Stand seit der Corona-Pandemie. Weber ergänzt, dass auch das European Labour Market Barometer mit 99,0 Punkten den niedrigsten Wert seit 2020 erreicht hat. Dies spiegele die verhaltenen Erwartungen der europäischen Arbeitsmarktservices wider, die in den kommenden Monaten keine spürbaren Beschäftigungszuwächse erwarten.

FAU im Spitzenfeld des DFG-Förderatlas

Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) hat sich im aktuellen DFG-Förderatlas 2024 auf Platz 7 verbessert und zählt damit zu Deutschlands führenden Forschungsuniversitäten. Zwischen 2020 und 2022 warb die FAU rund 290 Millionen Euro an DFG-Forschungsgeldern ein, ein Zuwachs von 20,3 Prozent im Vergleich zur Vorperiode. Besonders bemerkenswert: Die FAU ist die einzige Universität in den Top 10 ohne Förderung aus der Exzellenzstrategie des Bundes.

Die FAU überzeugt vor allem in den Ingenieurwissenschaften mit Platz 4 bundesweit und einem Fördervolumen von 109,5 Millionen Euro, während sie in den Lebenswissenschaften drei Plätze gutmachte und auf Platz 12 vorgerückt ist. In den Geistes- und Sozialwissenschaften stieg die Fördersumme um 39,7 Prozent auf 18,3 Millionen Euro – die höchste relative Steigerung.

Auch in spezifischen Fachgebieten wie Materialwissenschaft und Werkstofftechnik (Platz 2) sowie Maschinenbau (Platz 3) gehört die FAU zur Spitze. Präsident Prof. Dr. Joachim Hornegger lobt die Leistung der Forscherinnen und Forscher, die mit Leidenschaft und Innovation zur hervorragenden Drittmitteleinwerbung beigetragen haben.

Lesetipp: Nürnberger Unternehmerin Stefanie Gerstacker im Manager Magazin über den weltweiten Erfolg von Glühwein

Anlässlich des Starts vieler Weihnachtsmärkte in Deutschland interviewte das Manager Magazin die Nürnberger Unternehmerin Stefanie Gerstacker, die mit der Gerstacker Weinkellerei Likörfabrik den Weltmarkt für Glühwein dominiert. Im Interview spricht die Geschäftsführerin in dritter Generation über die Entwicklung ihres Familienunternehmens, das mit rund 160 Mitarbeitenden in Franken und Thüringen jährlich zweistellige Millionenmengen Glühwein produziert. Gerstacker erklärt, wie sich der Glühwein von einem lokalen Weihnachtsmarktprodukt zu einem internationalen Exportschlager entwickelt hat, der heute auch in den USA, Asien und Australien nachgefragt wird.

Ein Erfolgsgeheimnis ist die Mischung aus traditioneller Qualität und Innovationsgeist: Neben Klassikern wie Rot- und Weißglühwein bietet das Unternehmen auch vegane, alkoholfreie und trendige Varianten wie heißen Rosé an. Trotz des Erfolgs bleibt Gerstacker bodenständig und sieht Wettbewerber wie Discounterangebote nicht als Bedrohung. Besonders spannend: Wie Gerstacker auf den US-Markt gelangte – dank amerikanischer Soldaten, die den Glühwein aus Deutschland mit in die Heimat nahmen.

Der Artikel bietet Einblicke in die Strategie eines mittelständischen Weltmarktführers und zeigt, wie Traditionsprodukte auf dem internationalen Markt erfolgreich bleiben können. Ein Lesetipp für alle, die sich für Unternehmertum und den Erfolg fränkischer Innovationen interessieren!

Regionalwert AG Franken: Bürgeraktien für nachhaltige Landwirtschaft

Die Regionalwert AG Franken hat ihre fünfte Bürgeraktienausgabe gestartet. Mit den Aktien, die je 600 Euro kosten, sollen 99.000 Euro eingeworben werden, um nachhaltige Projekte zu fördern und die regionale Lieferkette zu stärken. Bürgerinnen und Bürger können so direkt in Initiativen investieren, die artgerechte Tierhaltung, Biodiversität und gesunde Lebensmittel unterstützen. Die Aktienausgabe läuft bis zum 15. März 2025 oder bis alle 165 Aktien vergriffen sind.

Die Regionalwert AG hat bereits zahlreiche Projekte erfolgreich umgesetzt, etwa die Sicherung von Flächen für ökologische Betriebe oder ein Biodiversitätsprojekt in der Bioland-Gärtnerei „Grüne Schmiede“. Eine finanzielle Rendite ist vorerst nicht vorgesehen, doch die Investition verspricht sozial-ökologische Vorteile: faire Löhne, umweltfreundliche Landwirtschaft und eine nachhaltige Lebensmittelproduktion. Weitere Informationen finden sich auf der Website der Regionalwert AG Franken.

40 Jahre Sportland Erlangen: Vom Squash-Treff zur modernen Fitnessoase

Das Sportland Erlangen feiert sein 40-jähriges Bestehen. Gegründet am 26. November 1984 als „Squash-Treff“ mit 14 Squash- und zwei Racquetball-Plätzen, entwickelte sich die Anlage rasch weiter. Bereits zwei Jahre später wurde das Angebot um eine Bowlinganlage erweitert. Ende der 1980er Jahre entstand der heutige Name „Sportland“ im Zuge eines umfangreicheren Fitnessangebots.

Unter der Leitung von Sofia Schneider, Tochter des Gründers Reinhard Daeschler, wurde das Sportland seit 2009 modernisiert und ausgebaut. Heute bietet es neben Cardio- und Krafttraining eine Wellness-Area, eine Kryo-Kältekammer sowie individuelle Trainings- und Ernährungspläne. Squash bleibt ein fester Bestandteil, mit sechs modernen Courts. Reinhard Daeschler bleibt dem Sportland treu: „Ich spiele noch immer jeden Montag Squash – das hält mich fit!“

Nürnberger Unternehmer Julian Knorr bringt Fachbuch raus

Julian Knorr freut sich über die Veröffentlichung seines ersten Buches „Erfolgsfaktor Digital Mindset“, das jetzt bei Springer Gabler erhältlich ist. In dem Buch teilt er seine Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit zahlreichen Unternehmen und erläutert praxisnahe Strategien für die Entwicklung eines digitalen Mindsets und eine erfolgreiche digitale Transformation.

Das kompakte und umsetzungsorientierte Werk behandelt zentrale Fragen wie die Förderung eines digitalen Mindsets, die Identifizierung entscheidender Zukunftskompetenzen, die Motivation von Mitarbeitenden sowie praktische Ansätze zur effektiven Veränderungsgestaltung. Es richtet sich an Führungskräfte und Organisationen, die Inspiration und konkrete Werkzeuge für den digitalen Wandel suchen.

Das Buch kann unter anderem auf Amazon bestellt werden. Knorr hofft, dass seine Ansätze Leserinnen und Leser dabei unterstützen, die digitale Zukunft aktiv zu gestalten.

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Constantin Kaindl

Herausgeber