- Metropolregion Nürnberg als EU Regional Innovation Valley ausgezeichnet
- PSD Bank blickt auf solides Geschäftsjahr zurück
- Bundesagentur für Arbeit: Vorstandsänderung beim Verwaltungsrat
- Neue Vorstandssprecherin bei der NÜRNBERGER Schaden- und Unfallversicherung
Metropolregion Nürnberg als EU Regional Innovation Valley ausgezeichnet
Die Metropolregion Nürnberg wurde durch die Europäische Union als Regional Innovation Valley ausgezeichnet. Das Label stellt eine offizielle Anerkennung der Europäischen Union für ein leistungsstarkes regionales Innovations-Ökosystem dar. Besonders hervorzuheben seien in der Metropolregion die enge Verzahnung von Industrie und Forschung sowie die hohe Anzahl an Patent- und Designanmeldungen.
Mit dieser Auszeichnung ist Nürnberg eines von zwölf deutschen Innovationstälern in Deutschland. Elisa Ferreira, EU-Kommissarin für Kohäsion und Reformen, betont: „Die Innovationstäler veranschaulichen den europäischen Mehrwert und zeigen die Stärken ortsbezogener Innovationen zur Bewältigung der brennenden Herausforderungen unserer Zeit.“
Mit dem European Innovation Scoreboard (RIS) hat die EU-Kommision die hohe Innovationskraft noch weiter bekräftigt: Die Metropolregion ist demnach ein sogenannter „Innovation Leader“ und gehört damit zu den Top 25-Regionen, neben Flandern in Belgien mit Antwerpen, Gent und Brügge, South East in England und Noord-Brabant in den Niederlanden. „Dass die Metropolregion in einem Atemzug mit Antwerpen, Eindhoven und Oxford genannt wird, zeigt, dass wir uns hier nicht verstecken müssen. Unsere Metropolregion Nürnberg zeichnet sich durch innovative Unternehmen aus, die stark in Forschungs- und Entwicklung investieren; hier ist die Heimat vieler Weltmarktführer und Hidden Champions“, sagt Dr. Oliver Bär, politischer Sprecher des Forums Wissenschaft und Landrat des Landkreises Hof.
PSD Bank blickt auf solides Geschäftsjahr zurück
Die PSD-Bank Nürnberg hat die Geschäftszahlen für 2023 herausgegeben. Demnach konnte die Bank trotz herausfordernder Umstände ein solides Ergebnis erzielen – die Kennzahlen:
• Jahresüberschuss in Höhe von 5,933 Mio. Euro (2022: 6,019 Mio. Euro)
• Bilanzsumme mit 4,525 Mrd. Euro annähernd auf Vorjahresniveau (4,558 Mrd. Euro)
• Kreditvolumen bei 3,530 Mrd. Euro (2022: 3,503 Mrd. Euro)
• Wachstum des Baufinanzierungsneugeschäfts um 25%
• Etablierung eines systematischen Wertemanagements und Ausbau des Betrieblichen Gesundheitsmanagements
• Spenden in Höhe von 320.000 Euro für gemeinnützige Projekte
„2023 haben wir unsere Position als regional verwurzelte Direktbank mit klarem Fokus auf die Bedürfnisse unserer Kund:innen und Mitglieder weiter gestärkt. So ist es uns gelungen, unsere klassischen Sparprodukte im Zuge der Zinswende binnen kürzester Zeit wieder ins Schaufenster zu stellen. Und auch im Baufinanzierungsbereich konnten wir dank unserer Beratungskompetenz und attraktiven Produkte enorme Zuwächse verzeichnen – obwohl das wirtschaftliche Umfeld während des vergangenen Jahres alles andere als einfach war“, so Helmut Hollweck, seit dem 01. Januar 2024 Vorsitzender des Vorstands der PSD Bank Nürnberg.
Bundesagentur für Arbeit: Vorstandsänderung beim Verwaltungsrat
Bundesagentur für Arbeit: Vorstandsänderung beim Verwaltungsrat
Am vergangenen Montag hat der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit Christina Ramb zur Vorsitzenden gewählt. Christina Ramb ist Mitglied der Hauptgeschäftsführung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Zur stellvertretenden Vorsitzenden wurde Anja Piel, Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), gewählt.
Anlässlich ihres Amtsantritts betonte Christina Ramb, dass die Bundesagentur für Arbeit eine wichtige Funktion bei der Gewinnung von Arbeits- und Fachkräften aus dem In- und Ausland trage. Die Bundesagentur für Arbeit müsse sich „für diese wichtige Aufgabe organisatorisch und finanziell zukunftsfähig aufstellen können. Ständig neue, zum Teil versicherungsfremde Aufgaben aus Berlin schaden diesem Prozess, belasten übermäßig und verhindern den Aufbau einer wichtigen Rücklage für Krisen. Damit muss Schluss sein.“
Neue Vorstandssprecherin bei der NÜRNBERGER Schaden- und Unfallversicherung
Die NÜRNBERGER Schaden- und Unfallversicherung hat eine neue Vorstandssprecherin: Seit dem 01. Juli hat Christine Kaaz den früheren Posten von Peter Meier inne, der noch bis Ende des Jahres Vorstandsmitglied bei der Holding NÜRNBERGER Beteiligungs-AG (NBG) bleibt. Am 1. Januar 2025 rückt sie für ihn in dieses Gremium nach. Peter Meier zieht es nach 43 Jahren NÜRNBERGER Versicherung in den Ruhestand.
Christine Kaaz verantwortete bislang als Chief Underwriting Officer das globale Schaden- und Unfallgeschäft der ERGO-Gruppe. CEO Harald Rosenberger freut sich über den Neuzugang: „Die Schadensparte steht durch Klimawandel und Inflation vor großen Herausforderungen. Mit Christine Kaaz haben wir eine starke und emphatische Führungskraft gefunden, die genau das mitbringt, was wir brauchen: eine hohe fachliche Expertise mit ausgeprägter Leistungsorientierung und dem Herz am rechten Fleck.“