Einmal pro Woche fassen wir Ihnen die wichtigsten Wirtschafts-Nachrichten aus der Region rund um Nürnberg zusammen. Jeden Montag um 7.00 Uhr blicken wir auf die vergangene Woche zurück – als Artikel auf Bürobesuch.de oder als kostenloser Newsletter direkt in Ihre Mail-Inbox.
Der Überblick für Eilige
- ICE-Werk: Standort Fischbach-Altenfurt bei Nürnberg scheidet aus – Arbeitsplätze für mehr als 450 Menschen
- Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg: Unter den Top 200 Unis der Welt
- Instone Real Estate: COO und CEO verlängern Verträge bis 2025
- infra Fürth: Am 18. September in Fürth kostenlos mit dem ÖPNV fahren
ICE-Werk: Standort Fischbach-Altenfurt bei Nürnberg scheidet aus
Sechs der neun möglichen Standorte für ein ICE-Werk im Raum Nürnberg scheiden aus. Dazu zählt auch der umstrittene Standort Fischbach-Altenfurt, gegen den seit Monaten protestiert wurde. Der Grund: Er liegt in der Waldschneise zwischen den beiden Stadtteilen. Ein Bau würde unter anderem die Rodung eines Waldgebiets (45 Hektar) bedeuten.
Der Standort an der MUNA Feucht – der ehemaligen Heeresmunitions-Anstalt der Wehrmacht während des Nationalsozialismus‘ –, der Bereich südlich der MUNA sowie der Standort Allersberg / Pyrbaum / Roth sind demnach noch im Rennen. Bis Ende diesen Jahres sollen sie „abschließend untersucht“ werden, teilt die Deutsche Bahn mit. Anschließend soll eine konkrete Planung erstellt werden.

„Wir [gemeint: Deutsche Bahn, Anm. d. Red.] möchten die unterschiedlichen Interessen zusammenbringen und werden dazu das Gespräch mit den Menschen in Feucht und Wendelstein sowie in Allersberg, Pyrbaum und Roth suchen“, sagt Klaus-Dieter Josel, DB-Konzernbevollmächtigter für den Freistaat Bayern.
Hintergrund: Die Deutsche Bahn will das ICE-Angebot in Deutschland bis 2030 ausbauen. Um die Züge zu reinigen, zu warten und instand zu halten, brauche es weitere Werke, so die Deutsche Bahn. Im Raum Nürnberg soll das zehnte ICE-Instandhaltungswerk der DB entstehen. Es soll Arbeitsplätze für rund 450 Menschen bieten.
Friedrich-Alexander-Universität: Weiterhin unter den Top-200 Unis der Welt
Auf den 197. Platz kommt die Friedrich-Alexander-Universität (FAU) im internationalen Ranking des Londoner Hochschulbildungs-Magazins „Times Higher Education„ für das Jahr 2022.
Auf Platz eins liegt die Universität Oxford, gefolgt vom California Insititute of Technology und der Harvard-Universität, die sich den zweiten Platz teilen.
Die Ludwig-Maximilan-Universität (LMU) München ist die bestplatzierte deutsche Universität im Ranking. Sie erreicht den 32. Platz.
Methodik: Im diesjährigen Ranking wurden mehr als 2000 Universitäten weltweit anhand von dreizehn Indikatoren untersucht.
Instone Real Estate: CEO und COO verlängern Verträge
Der Aufsichtsrat der Instone Real Estate Group SE bestellt den CEO und Vorstandsvorsitzenden Kruno Crepulja und das Vorstandsmitglied und COO Andreas Gräf zu einer zweiten Amtszeit bis Ende Dezember 2025. Die Verträge der beiden wären andernfalls Ende diesen Jahres ausgelaufen.

Außerdem wurde die Umwandlung in eine europäische Aktiengesellschaft (SE) vollzogen. Die ordentliche Hauptversammlung hatte diesen Schritt bereits um Juni diesen Jahres beschlossen.
infra Fürth: Kostenloser ÖPNV für einen Tag
Am Samstag, den 18. September, können alle in der Tarifstufe B (Fürth) kostenlos mit Bus, Bahn und U-Bahn fahren, das teilt die Fürther infra mit. Los geht die Aktion am Samstagmorgen gegen 4.40 Uhr und endet am Sonntag um 5.00 Uhr.
Ziel der Aktion ist es, Fahrgäste zurückzuholen und neue zu gewinnen.
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Text und Redaktion: Luca M Schallenberger, Head of Content